Letzebuerger Owend mat der Lidderuucht - Elo am Virverkaaf

Kartenvorverkauf gestartet „E Letzebuerger Owend mat der Lidderuucht“ Am Samstag, den 13. Oktober 2012 organisiert unser Verein einen luxemburgischen Abend mit der „Lidderuucht Letzebuerg“ um 20h im Kulturzentrum in Hollerich.

Der Kartenvorverkauf hat am 14. Juli begonnen.

Der Eintrittspreis beträgt 15.- für Erwachsene und 12.- € für Kinder, Behinderte und Mitglieder der Karte „Aktiv 60+“.

Tickets gibt es unter der Telefonnummer 691510420 oder 661 48 38 17.

Desweiteren gibt es die Tickets online unter www.ticket-regional.lu oder in den Reisebüros von Voyages Emile Weber, in den Asport Geschäften in Ingeldorf und Wickrange, beim Funbringer Ticket Service in der Stadt Luxemburg, bei Voyages Avico Junk in Echternach oder beim „Zeitungskueder Josy Dichter“ in Rümelingen.

Durch Initiative einiger Ferventen der luxemburgischen Sprache und Musik, denen ein folkloristischer Gesankverein vorschwebte, wurde am 11. April 1984 die Lidderuucht Lëtzebuerg gegründet.

Zweck und Ziel sollte die Wiederbelebung, Erhaltung sowie die Verbreitung des luxemburgischen Gesanggutes sein.

Der Verein fand spontan grossen Anklang bei der Bevölkerung und konnte bereits am 12. Dezember desselben Jahres mit einem Konzert aufwarten.

Das Bühnenbild besteht aus einem Wohnzimmer der guten alten Zeit, mit Spinnrad und "Kolonnen-Uewen". Im Wohnzimmer sitzen Leute die häkeln und stricken, Zeitung lesen; der Großvater sitzt im Sessel und zwei Freunde erzählen Lustiges und Witziges. Die ganze Gruppe singt dazu alte und neue luxemburgische Volkslieder, welche von einem Harmonikaspieler begleitet werden.

Ganz stolz sind die Mitglieder auf Ihre altmodische Garderobe. Diese Mode wurde etwa von 1820 – 1890 von der Bourgeoisie getragen. ( Die sogenannte bessere Gesellschaft z.b. Anwälte, Notare, Prominenz usw. ) Die Kleider sind teilweise noch original oder nach alten Vorlagen in Handarbeit nachgeschneidert.

Ein Spazierstock galt als Statussymbol, sowie Zylinder und Canotier als Kopfbedeckung .
Bis 1830 waren die Männer alle rasiert, danach wurde der Bart chic und ,, IN ’’
Die Damenbekleidung bestand aus weit ausgestellten Röcken. Ein Fächer, ein Sonnenschirm und ein kleines Täschchen galt als die grosse Mode.

Seit diesem Jahr unterstützt unser Verein dann auch die landesweite Spendenaktion Télévie um die Krebsforschung zu unterstützen. Somit verkaufen wir auf unseren Veranstaltungen und Ständen die Télévie Gadgets, dessen Erlös integral an Télévie geht. Des Weiteren geht 1.- € pro Eintrittskarte sofort an Télévie.