Sehr geehrter Herr Bausch,
nach den letzten Aussagen von Herrn Minister Wiseler zu den Punkten, bis wohin die RGTR-Busse nur noch verkehren werden, verbunden mit der Ankündigung, auf der zentralen Achse vom Hauptbahnhof zum Aldringen werde kein Bus, sondern nur noch die Tram fahren, wenn sie denn fertiggestellt ist, wird der SIL-Hollerich verstärkt von Leuten angesprochen, die keine Freude damit haben, nicht mehr wie heute gewohnt mit den aktuell zur Verfügung stehenden Buslinien an ihr Ziel zu kommen, sondern vermehrt umsteigen zu müssen. Viele sind sich sicher, daß dadurch der öffentliche Personennahverkehr so stark an Attraktivität verlieren wird, daß sich seine Nutzung gar nicht mehr lohnt, umso mehr es wohl eindeutig auf der genannten zentralen Achse eine Kapazitätsverringerung geben wird und keine Kapazitätserweiterung.
Die Hollericher finden es unangenehm, wenn sie sich am Hauptbahnhof quasi mit den per Zug und diverser RGTR-Linien Ankommenden um die zu wenigen Plätze in der Tram herumschlagen sollen.
Von der Stadt hat es das im Koalitionsabkommen angekündigte Einbeziehen der Bevölkerung in diesen Entschlußfassungsprozeß ebenso wenig gegeben wie eine korrekte Information ab wann die heutigen Nutzer eines gut funktionierenden Busnetzes in der Stadt Änderungen erwartet. Welche Konsequenzen ergeben sich so bereits, wenn der Busbahnhof Aldringen nicht mehr angesteuert werden kann? Nachdem sich wegen der Nichtbeteiligung eines Hauses am Gesamtprojekt (warum übrigens wurde da nicht so geplant, daß das Erdgeschoß einem überdachter Busbahnhof auf der gesamten Fläche mehr Platz als heute geboten hätte, um mehr statt weniger öffentlichen Personennahverkehr abwickeln zu können?) nur ein Busquai ausgeht, haben wir erfahren, es müßten bereits da die Hälfte der Busse entfallen. Welche werden das sein? Warum geschieht so eine Planung ohne Einbeziehen der Bevölkerung in der Vorphase?
Wir ersuchen Sie um eine dringende Aufklärung und versichern Ihnen, daß wir eine ganz besondere Freude damit hätten, an einer Umplanung vor Verwirklichung beteiligt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Marianne Wahl - Jean-Marie Jacoby
Präsidentin - Sekretär
nach den letzten Aussagen von Herrn Minister Wiseler zu den Punkten, bis wohin die RGTR-Busse nur noch verkehren werden, verbunden mit der Ankündigung, auf der zentralen Achse vom Hauptbahnhof zum Aldringen werde kein Bus, sondern nur noch die Tram fahren, wenn sie denn fertiggestellt ist, wird der SIL-Hollerich verstärkt von Leuten angesprochen, die keine Freude damit haben, nicht mehr wie heute gewohnt mit den aktuell zur Verfügung stehenden Buslinien an ihr Ziel zu kommen, sondern vermehrt umsteigen zu müssen. Viele sind sich sicher, daß dadurch der öffentliche Personennahverkehr so stark an Attraktivität verlieren wird, daß sich seine Nutzung gar nicht mehr lohnt, umso mehr es wohl eindeutig auf der genannten zentralen Achse eine Kapazitätsverringerung geben wird und keine Kapazitätserweiterung.
Die Hollericher finden es unangenehm, wenn sie sich am Hauptbahnhof quasi mit den per Zug und diverser RGTR-Linien Ankommenden um die zu wenigen Plätze in der Tram herumschlagen sollen.
Von der Stadt hat es das im Koalitionsabkommen angekündigte Einbeziehen der Bevölkerung in diesen Entschlußfassungsprozeß ebenso wenig gegeben wie eine korrekte Information ab wann die heutigen Nutzer eines gut funktionierenden Busnetzes in der Stadt Änderungen erwartet. Welche Konsequenzen ergeben sich so bereits, wenn der Busbahnhof Aldringen nicht mehr angesteuert werden kann? Nachdem sich wegen der Nichtbeteiligung eines Hauses am Gesamtprojekt (warum übrigens wurde da nicht so geplant, daß das Erdgeschoß einem überdachter Busbahnhof auf der gesamten Fläche mehr Platz als heute geboten hätte, um mehr statt weniger öffentlichen Personennahverkehr abwickeln zu können?) nur ein Busquai ausgeht, haben wir erfahren, es müßten bereits da die Hälfte der Busse entfallen. Welche werden das sein? Warum geschieht so eine Planung ohne Einbeziehen der Bevölkerung in der Vorphase?
Wir ersuchen Sie um eine dringende Aufklärung und versichern Ihnen, daß wir eine ganz besondere Freude damit hätten, an einer Umplanung vor Verwirklichung beteiligt zu werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Marianne Wahl - Jean-Marie Jacoby
Präsidentin - Sekretär