Die „Association des anciens sous-officiers de réserve et militaires luxembourgeois“ (Asorl) hatte in Zusammenarbeit mit der Reservistenkameradschaft Kurmainz (D) am Ostersamstag im Trainingsbassin der Coque einen Schwimmtest der anspruchsvollen Art organisiert.

Verlangt wurde von den Teilnehmern, die Kriterien zum europäischen „Totenkopf“-Schwimmabzeichen zu meistern. Die Vereinigung der Luxemburger Reserve-Unteroffiziere und Militärs wurde 1952 mit dem Ziel gegründet, bei sportlichen und militärischen Veranstaltungen freundschaftliche Kontakte zu den Partnern aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und den USA zu pflegen.

Das Totenkopfsymbol wurde von Heereseinheiten und Seestreitkräften als Zeichen für Tapferkeit übernommen, um einer schwierigen Situation furchtlos entgegenzutreten. Heute gilt dieses Abzeichen als potenzielle Möglichkeit, sich in der Armee den Anforderungen zusätzlicher Sportabzeichen zu stellen.

Das Schwimmabzeichen besteht aus drei Stufen, die Auszeichnung in Schwarz gibt es für eine Stunde Dauerschwimmen, anderthalb Stunden bringen Silber und zwei Stunden Gold. Verlangt wird vom Teilnehmer, sich im Wasser zu bewegen oder treiben zu lassen, ohne den Beckenrand oder den Boden zu berühren. Mit der richtigen Einstellung und einer gewissen physischen Stärke gelang es allen 28 Teilnehmern, die Performance in Gold erfolgreich abzuschließen. (c.k.)