CSV-Sektion Koerich hält Rück- und Ausblick - „Jidder Eenzelen zielt“

Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen der Trennung der Sektionen Koerich und Simmern nach ihrem über sechsjährigen Zusammenschluss.

Jüngst begrüßte der Präsident der CSV-Sektion Koerich, Georges Simon, die Mitglieder und Ehrengäste, unter ihnen CSV-Generalsekretär Laurent Zeimet, der Mamer Député-maire Gilles Roth und den Vizepräsidenten des Bezirks Süden, Guy Kohnen, zur ersten Jahreshauptversammlung nach der offiziellen Neugründung der CSV-Sektion Koerich.

Vorrangige Ziele der nun wieder eigenständigen und zahlenmäßig größten Sektion sind, neue und junge Mitglieder für die CSV-Politik zu begeistern, die Mitglieder stärker in die Arbeit der Sektion mit einzubinden und die Kommunikation zu verbessern, so Georges Simon.

Nach einem detaillierten Tätigkeitsbericht 2012 gab Sekretärin Monique Lanckohr einen Ausblick auf das Programm des laufenden Jahres. Neben den Teilnahmen an nationalen und regionalen Veranstaltungen, Kongressen und Konferenzen sind auch der traditionelle „Trëppeltour“ im Frühjahr und ein Herbstausflug geplant. Die Sektion Koerich zählt derzeit 82 Mitglieder.

Anschließend wurden elf Mitglieder als Bezirksdelegierte bestimmt. Georges Simon, Nico Mangen und Monique Lanckohr werden die Sektion als Nationaldelegierte vertreten.

Der 13-köpfige Vorstand setzt sich zusammen aus Präsident Georges Simon, Sekretärin Monique Lanckohr, Finanzverwalter Nico Mangen und den beisitzenden Mitgliedern Annette Cloos, Fernand Decker, Léon Eschette, Jean-Paul Frauenberg, Risch Kemp, Eugène Lanckohr, Vivianne Nommers, Marie-Paule Simon, Norbert Welu und Jean Wirion.

Der Mamer Député-maire Gilles Roth informierte alsdann zu aktuellen Themen, darunter die Reform des Nationalitätengesetzes und das Interesse der Partei, die Geheimdienst-Affäre aufzuklären und somit dem Versuch entgegen zu wirken, die Angelegenheit den Christlich-Sozialen in die Schuhe zu schieben.

Im Hinblick auf die Nationalwahlen 2014 erklärte Gastredner Laurent Zeimet das überarbeitete Grundsatzprogramm und betonte, dass die CSV auch weiterhin eine Partei der sozialen Mitte bleibe, ohne die Leitsätze und Werte einzubüßen. Eine Partei, für die eben „Jidder Eenzelen zielt“. (rfg)