LKW-Unfall auf der A3

Um 13:29 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst aus Bettemburg sowie der SAMU Esch zu einem Verkehrsunfall auf die A3 zwischen der Ausfahrt Livingen und der Aire de Berchem alarmiert. Es stellte sich jedoch heraus dass die Unfallstelle etwa 2km vor der Ausfahrt Livingen in Richtung Luxemburg lag. Zeitgleich mit dem Notarzt traf auch das Einsatzzentrum Bettemburg und die Feuerwehr Roeser am Unfallort ein. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer mit dem Schrecken davon kam, er blieb unverletzt, so dass Notarzt und Rettungsdienst schnell wieder abrücken konnten. Die Einsatzkräfte des Sauvetage und der Feuerwehr blieben vor Ort, da der schwer beschädigter LKW den Pannenstreifen sowie die rechte Fahrspur blockierte und eine größere Menge Treibstoff auslief.

Weiterer Unfall um 14:11

Nachdem sich die Einsatzkräfte um 14:11 wegen eines weitere Unfalls mit 2 Verletzten auf der Auffahrt zur A4 in Leudelingen aufteilen mussten, konnten sich alle Kräfte gegen 15:00 Uhr wieder auf den verunfallten LKW konzentrieren. Die Verletzten wurden von den Einsatzkräften aus Bettemburg ins Krankenhaus gebracht, ebenfalls im Einsatz war die Feuerwehr Leudelingen.

Bergung mit Kran und TMF 23/12

Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich schwierig, da der Anhänger mit schweren Geräten vollgeladen war. Diese drohten die Plane zu zerreissen und den Abhang hinab zu stürzen. Daher musste vor der Bergung der Anhänger entladen werden. Dazu rückte ein Kran sowie das Teleskopmastfahrzeug des Einsatzzentrum Bettemburg zur Unfallstelle aus. Zusätzlich fuhr der Gerätewagen des CIBETT mit dem Rüstanhänger zur Ölbekämpfung zum Unfallort aus.

"Sauvetage Beetebuerg 2"

Da der Bereitschaftsdienst des CIBETT für mehrere Stunden auf der A3 im Einsatz war und so nicht für weitere Einsätze zur Verfügung stehen würde, wurden mehrere Personen kontaktiert um einen weiteren Bereitschaftsdienst zu schaffen. Dazu wurde das HTLF1 wieder im Einsatzzentrum stationiert, und mit 6 Personen besetzt, um mögliche weitere Einsätze zu bewältigen. Glücklicherweise musste dieser nicht eingesetzt werden.

6-stündiger Einsatz

Nach über 6 Stunden konnten die Einsatzkräfte gegen 19:30 Uhr wieder einrücken. Im Einsatz war das CIBETT mit HTLF1, HTLF2, TMF 23/12, GW RA-Öl, KDOW, RTW 1 und RTW2 sowie die Feuerwehr aus Roeser, der SAMU Esch un die Polizei.