Zwei Jahre nach der Gründung blicken die „Frënn vun der Kindernothilfe“ auf die erfreuliche Entwicklung und eine ständig steigende Anzahl Luxemburger Förderer. Um den persönlichen Kontakt zu Spendern, Paten und Interessenten noch weiter zu intensivieren, eröffnete kürzlich die Vereinigung ohne Gewinnzweck eine Geschäftsstelle in Luxemburg-Neudorf.
Seit Anfang September 2011 ist Gesa Gilniat-Schulte, Diplomkauffrau und gleichzeitig eines der Gründungsmitglieder, als hauptamtliche Geschäftsführerin der Vereinigung tätig und direkter Ansprechpartner in der Geschäftsstelle, die sich auf Nummer 222 in der Rue de Neudorf befindet. Anlässlich der offiziellen Einweihung, die kürzlich stattfand, stellte Vorstandsvorsitzender Patrick Reinert, begleitet vom stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Hans Jürgen Goetzke, Claude Hans als neues Vorstandsmitglied vor und somit Gesa Gilniat-Schulte, die auf Grund ihrer Funktion als Geschäftführerin aus dem Vorstand austrat, ersetzt.
Dürrekatastrophe am Horn von Afrika
Ziel des Vereins ist es, die weltweite Tätigkeit der Kindernothilfe aus Luxemburg heraus zu unterstützen und für die Entwicklungsthemen zu sensibilisieren. Heute fördert und erreicht die Kindernothilfe weltweit rund 656 000 Mädchen und Jungen in 958 Projekten in 29 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Neben Luxemburg hat die Kindernothilfe Schwesterorganisationen in Österreich und der Schweiz. Ein weiteres Thema anlässlich der Eröffnungsfeier war die Dürrekatastrophe am Horn von Afrika, wo „Kindernothilfe“ Soforthilfe leistet im Dreiländereck Somalia - Äthiopien - Kenia. Etwa 12,4 Millionen Menschen leiden hier unter der schlimmsten Dürrekatastrophe seit sechs Jahrzehnten. Zu Fuß fliehen Hunderttausende Somalier in die überfüllten Flüchtlingslager in Äthiopien und Kenia. Täglich sterben Kinder auf der Flucht. Viele Somalier, die die Flüchtlingslager in den Grenzregionen noch lebend erreicht haben, sind oft so entkräftet, dass sie nicht mehr gerettet werden können. In elf Projekten unterstützt „Kindernothilfe“ inzwischen rund 100 000 Manschen, davon 70 000 Kinder.
Aufgrund der großzügigen Unterstützung aus Luxemburg für die Ostafrika-Hilfe der „Kindernothilfe“ wurde bei der Büroeröffnung erläutert, wie sicher gestellt wird, dass die Spenden auch in den Krisengebieten ankommen. Um die notwendigen Erläuterungen zu geben, war Katrin Schmidt, Referentin im Kinderspendeservice, eigens aus der Zentrale der „Kindernothilfe“ aus Duisburg angereist. „Das Afrika-Referat plant und koordiniert mit Kindernothilfepartnern, wie das Geld am effektivsten eingesetzt werden kann in Äthiopien, Kenia und Somalia“, so Schmidt. Sie erklärte, dass die Situation in Somalia einen direkten Geldtransfer unsicher macht und die „Kindernothilfe“ den Betrag deshalb zuerst an ihren Partner, „IAS Kenia“, überweist. (GF)
Seit Anfang September 2011 ist Gesa Gilniat-Schulte, Diplomkauffrau und gleichzeitig eines der Gründungsmitglieder, als hauptamtliche Geschäftsführerin der Vereinigung tätig und direkter Ansprechpartner in der Geschäftsstelle, die sich auf Nummer 222 in der Rue de Neudorf befindet. Anlässlich der offiziellen Einweihung, die kürzlich stattfand, stellte Vorstandsvorsitzender Patrick Reinert, begleitet vom stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Hans Jürgen Goetzke, Claude Hans als neues Vorstandsmitglied vor und somit Gesa Gilniat-Schulte, die auf Grund ihrer Funktion als Geschäftführerin aus dem Vorstand austrat, ersetzt.
Dürrekatastrophe am Horn von Afrika
Ziel des Vereins ist es, die weltweite Tätigkeit der Kindernothilfe aus Luxemburg heraus zu unterstützen und für die Entwicklungsthemen zu sensibilisieren. Heute fördert und erreicht die Kindernothilfe weltweit rund 656 000 Mädchen und Jungen in 958 Projekten in 29 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Neben Luxemburg hat die Kindernothilfe Schwesterorganisationen in Österreich und der Schweiz. Ein weiteres Thema anlässlich der Eröffnungsfeier war die Dürrekatastrophe am Horn von Afrika, wo „Kindernothilfe“ Soforthilfe leistet im Dreiländereck Somalia - Äthiopien - Kenia. Etwa 12,4 Millionen Menschen leiden hier unter der schlimmsten Dürrekatastrophe seit sechs Jahrzehnten. Zu Fuß fliehen Hunderttausende Somalier in die überfüllten Flüchtlingslager in Äthiopien und Kenia. Täglich sterben Kinder auf der Flucht. Viele Somalier, die die Flüchtlingslager in den Grenzregionen noch lebend erreicht haben, sind oft so entkräftet, dass sie nicht mehr gerettet werden können. In elf Projekten unterstützt „Kindernothilfe“ inzwischen rund 100 000 Manschen, davon 70 000 Kinder.
Aufgrund der großzügigen Unterstützung aus Luxemburg für die Ostafrika-Hilfe der „Kindernothilfe“ wurde bei der Büroeröffnung erläutert, wie sicher gestellt wird, dass die Spenden auch in den Krisengebieten ankommen. Um die notwendigen Erläuterungen zu geben, war Katrin Schmidt, Referentin im Kinderspendeservice, eigens aus der Zentrale der „Kindernothilfe“ aus Duisburg angereist. „Das Afrika-Referat plant und koordiniert mit Kindernothilfepartnern, wie das Geld am effektivsten eingesetzt werden kann in Äthiopien, Kenia und Somalia“, so Schmidt. Sie erklärte, dass die Situation in Somalia einen direkten Geldtransfer unsicher macht und die „Kindernothilfe“ den Betrag deshalb zuerst an ihren Partner, „IAS Kenia“, überweist. (GF)