748 Tiere aufgenommen
Beim „Privaten Déiereschutz Niederanven“ wurde vor kurzem ein wie immer sehr aktives Jahr abgeschlossen. Die engagierten Tierschützer leisteten in vielen Ortschaften Hilfe für Tiere, und somit ebenfalls für die Allgemeinheit.
In den Pflegefamilien wurden folgende Tiere aufgenommen: 675 Katzen, zwölf Hunde, 13 Kaninchen, 36 Meerschweinchen, fünf Ratten, ein Frettchen, vier Chinchillas, fünf Vögel. Das sind 748 Tiere, die in ein paar Privathäusern aufgenommen wurden. Die Nachfrage für die einheimischen Tiere scheint abzunehmen, sodass die Katzen durchschnittlich drei Monate in der Pflegefamilie waren, nicht zu reden von den scheuen Katzen, die oft jahrelang oder gar für immer unvermittelbar bleiben.
540 Katzen und Kater wurden kastriert. Die Katzenkastrationsaktionen werden das Hauptziel beim „Privaten Déiereschutz“ bleiben, wobei die scheuen Tiere oft ihre Unterkunft verlieren, wenn alle Scheunen verschwinden. Auf dem Escher „Gaalgebierg“ z. B. haben Tierfreunde vom „Privaten Déiereschutz“ eine Parzelle gemietet, viele Katzen aus den Schrebergärten wurden kastriert und im neuen Gartenhäuschen finden sie Unterkunft und Futter und stören so viel weniger die Hobbygärtner.
Immer häufiger werden Katzen mit französischen Tätowiernummern aufgegriffen. Oft stammen diese Tätowiernummern von weit entfernt, die Besitzer sind leider nie ausfindig zu machen. Leider gab es auch 2010 mehrere Fälle von „Animal Hording“ (Menschen, die Tiere sammeln). Meist sind diese Tiere dann komplett verwahrlost und verstört. Auch die Zahl der ausgesetzten Nager nimmt rasant zu, Meerschweinchen und Kaninchen wurden sogar in Minikäfigen im Wald ausgesetzt.
Um die Tierschutzarbeit effektiver zu gestalten, wünschen sich die Niederanvener Tierschützer, dass die nationale Tierschutzliga wieder lokale Sektionen aufbaut wie vor Jahren z. B. in Ettelbrück. Einen Aufruf richten die Vereinsverantwortlichen an jeden, der sich für die Tiere einsetzen möchte. Interessenten sollen sich melden per Tel. 34 85 01 oder E-Mail deiereschutz@pt.lu. Der Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Präsidentin: Marie-Anne Heinen; Vizepräsidentin: Yvette Paulus; Sekretärin: Claudine Lamboray; Kassiererin: Patricia Lauterbach; beisitzende Mitglieder: Nadia Baumert, Leo Braun, Marco Helten, Ruth Skinner, Françoise Wagner.(C.)
In den Pflegefamilien wurden folgende Tiere aufgenommen: 675 Katzen, zwölf Hunde, 13 Kaninchen, 36 Meerschweinchen, fünf Ratten, ein Frettchen, vier Chinchillas, fünf Vögel. Das sind 748 Tiere, die in ein paar Privathäusern aufgenommen wurden. Die Nachfrage für die einheimischen Tiere scheint abzunehmen, sodass die Katzen durchschnittlich drei Monate in der Pflegefamilie waren, nicht zu reden von den scheuen Katzen, die oft jahrelang oder gar für immer unvermittelbar bleiben.
540 Katzen und Kater wurden kastriert. Die Katzenkastrationsaktionen werden das Hauptziel beim „Privaten Déiereschutz“ bleiben, wobei die scheuen Tiere oft ihre Unterkunft verlieren, wenn alle Scheunen verschwinden. Auf dem Escher „Gaalgebierg“ z. B. haben Tierfreunde vom „Privaten Déiereschutz“ eine Parzelle gemietet, viele Katzen aus den Schrebergärten wurden kastriert und im neuen Gartenhäuschen finden sie Unterkunft und Futter und stören so viel weniger die Hobbygärtner.
Immer häufiger werden Katzen mit französischen Tätowiernummern aufgegriffen. Oft stammen diese Tätowiernummern von weit entfernt, die Besitzer sind leider nie ausfindig zu machen. Leider gab es auch 2010 mehrere Fälle von „Animal Hording“ (Menschen, die Tiere sammeln). Meist sind diese Tiere dann komplett verwahrlost und verstört. Auch die Zahl der ausgesetzten Nager nimmt rasant zu, Meerschweinchen und Kaninchen wurden sogar in Minikäfigen im Wald ausgesetzt.
Um die Tierschutzarbeit effektiver zu gestalten, wünschen sich die Niederanvener Tierschützer, dass die nationale Tierschutzliga wieder lokale Sektionen aufbaut wie vor Jahren z. B. in Ettelbrück. Einen Aufruf richten die Vereinsverantwortlichen an jeden, der sich für die Tiere einsetzen möchte. Interessenten sollen sich melden per Tel. 34 85 01 oder E-Mail deiereschutz@pt.lu. Der Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Präsidentin: Marie-Anne Heinen; Vizepräsidentin: Yvette Paulus; Sekretärin: Claudine Lamboray; Kassiererin: Patricia Lauterbach; beisitzende Mitglieder: Nadia Baumert, Leo Braun, Marco Helten, Ruth Skinner, Françoise Wagner.(C.)
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