Nur knapp eine halbe Stunde benötigte der Gemeinderat Niederkerschen am Dienstagnachmittag, um die karge Tagesordnung von sechs Punkten abzuhandeln.
Eingangs der Sitzung erinnerte Bürgermeister Michel Wolter (CSV) daran, dass die Teilnahme am Fusions-Referendum am Sonntag, dem 5. Dezember, für alle Einwohner der Gemeinden Niederkerschen und Küntzig Pflicht ist. Am kommenden Montag, dem 29. November, findet um 19.30 Uhr in der Sporthalle in Küntzig eine Informations- versammlung mit Innenminister Jean-Marie Halsdorf statt, in der den Bürgern das Fusionsvorhaben noch einmal präsentiert wird und wo ihnen, sowohl der Regierungs-vertreter, als auch die Gemeindeverantwortlichen aus Niederkerschen und Küntzig bei Fragen Rede und Antwort stehen. Rund 104 000 Euro an kommunalen Subsidien erhalten die Vereine aus der Gemeinde. Die Verteilung erfolgt nach dem gleichen Schlüssel wie im vergangenen Jahr. „Das Reglement im Vorfeld der Fusion abzuändern, hätte wenig Sinn gemacht“, meinte Michel Wolter.
Einstimmig genehmigt wurde auch die Übertragung eines Erbbauvertrages mit Gebäudeverkauf zwischen zwei Unternehmen in der Gewerbezone „Op Zaemer“. Die Gemeinde werde zukünftig strenger kontrollieren, ob die Auflagen in dieser Gewerbe- zone von den dort ansässigen Unternehmen respektiert würden, hieß es vom Schöffen- rat. Um mehr Handhabe zu bekommen, wurden Verträge ausgearbeitet, die es erlauben, die neue Gesetzgebung besser zu applizieren. Auf die Frage von Rat Yves Cruchten (LSAP), ob es nicht sinnvoll wäre, bei den Betrieben in der Zone anzufragen, ob Interesse an öffentlichem Transport bestehe, entgegnete Michel Wolter, dass entsprechende Sondierungsgespräche bereits laufen. Ähnliche Bestrebungen habe es vor einiger Zeit schon einmal gegeben; diese hatten damals angesichts der mangelnden Nachfrage aber zu nichts geführt.
Weiter hieß es, dass nach der Fertigstellung des Ausbaus der Zugstrecke Petingen - Luxemburg auf zwei Gleise ohnehin analysiert werden müsse, wie der Bahnhof noch besser an die Gewerbezone, die nur etwa zwei Kilometer entfernt liegt, angebunden werden könne. 90 Prozent der Beschäftigten in der Zone „Op Zaemer“ sind Grenzgänger. (RoNa)
Eingangs der Sitzung erinnerte Bürgermeister Michel Wolter (CSV) daran, dass die Teilnahme am Fusions-Referendum am Sonntag, dem 5. Dezember, für alle Einwohner der Gemeinden Niederkerschen und Küntzig Pflicht ist. Am kommenden Montag, dem 29. November, findet um 19.30 Uhr in der Sporthalle in Küntzig eine Informations- versammlung mit Innenminister Jean-Marie Halsdorf statt, in der den Bürgern das Fusionsvorhaben noch einmal präsentiert wird und wo ihnen, sowohl der Regierungs-vertreter, als auch die Gemeindeverantwortlichen aus Niederkerschen und Küntzig bei Fragen Rede und Antwort stehen. Rund 104 000 Euro an kommunalen Subsidien erhalten die Vereine aus der Gemeinde. Die Verteilung erfolgt nach dem gleichen Schlüssel wie im vergangenen Jahr. „Das Reglement im Vorfeld der Fusion abzuändern, hätte wenig Sinn gemacht“, meinte Michel Wolter.
Einstimmig genehmigt wurde auch die Übertragung eines Erbbauvertrages mit Gebäudeverkauf zwischen zwei Unternehmen in der Gewerbezone „Op Zaemer“. Die Gemeinde werde zukünftig strenger kontrollieren, ob die Auflagen in dieser Gewerbe- zone von den dort ansässigen Unternehmen respektiert würden, hieß es vom Schöffen- rat. Um mehr Handhabe zu bekommen, wurden Verträge ausgearbeitet, die es erlauben, die neue Gesetzgebung besser zu applizieren. Auf die Frage von Rat Yves Cruchten (LSAP), ob es nicht sinnvoll wäre, bei den Betrieben in der Zone anzufragen, ob Interesse an öffentlichem Transport bestehe, entgegnete Michel Wolter, dass entsprechende Sondierungsgespräche bereits laufen. Ähnliche Bestrebungen habe es vor einiger Zeit schon einmal gegeben; diese hatten damals angesichts der mangelnden Nachfrage aber zu nichts geführt.
Weiter hieß es, dass nach der Fertigstellung des Ausbaus der Zugstrecke Petingen - Luxemburg auf zwei Gleise ohnehin analysiert werden müsse, wie der Bahnhof noch besser an die Gewerbezone, die nur etwa zwei Kilometer entfernt liegt, angebunden werden könne. 90 Prozent der Beschäftigten in der Zone „Op Zaemer“ sind Grenzgänger. (RoNa)