Am 24. Juni wurde in Petingen die Streuwiese „Jardin au souvenir Käpgesfeld“ neben dem Friedhof offiziell eingeweiht.
Eine solche Einrichtung sei nötig, weil sich immer mehr Leute für eine Einäscherung entscheiden würden, erklärte Bürgermeister Pierre Mellina; was auch Pfarrer Jeannot Gillen bestätigte. Heutzutage würde sich sogar eine Mehrheit für diese Art der Bestattung entscheiden. Deshalb sei es wichtig, einen Ort zu haben, an dem man diesen Menschen gedenken könne.
Für die Instandsetzung der Streuwiese war ein Kostenvoranschlag von 100 000 Euro gestimmt worden. Demnach zeigte sich Bürgermeister Pierre Mellina erfreut, dass die realen Kosten mit 95 500 Euro leicht unter dieser Summe lagen, wobei der Kauf des Geländes aber nicht inbegriffen ist. Inbegriffen ist dagegen die Instandsetzung des Areales hinter der Streuwiese. Dort rann bisher nach regenreichen Tagen Wasser aus einem überfüllten Teich den Hügel hinunter. Dieser Weiher wurde vergrößert und, in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt, wurden zwei weitere Teichanlagen erstellt. Während der Arbeiten wurde die Gelegenheit auch genutzt, um Abfälle, die sich im Laufe der Jahre dort angehäuft hatten, zu entsorgen, so dass dieses Areal der Natur sozusagen zurückgegeben werden konnte.
Außerdem wurde das dichte Unterholz nach Arbeiten vom Förster gelichtet, so dass ein Weg entlang der Weiher angelegt werden konnte. Dieser lädt Familienangehörige oder Bekannte einer verstorbenen Person dazu ein, einen besinnlichen Spaziergang in dieser beruhigenden Naturlandschaft zu unternehmen.
Pierre Mellina wies noch darauf hin, dass ein Großteil dieser Arbeiten von der Gemeinde in Eigenregie durchgeführt wurden und erwähnte, dass aktuell darüber diskutiert werde, ob, angesichts der demografischen Entwicklung, nicht auch ein Areal für einen islamischen Friedhof nötig sei.
Anschließend an die Einweihung des „Jardin du souvenir“ rief Pfarrer Jeannot Gillen Gottes Segen auf die Wiese herab. (na)
Eine solche Einrichtung sei nötig, weil sich immer mehr Leute für eine Einäscherung entscheiden würden, erklärte Bürgermeister Pierre Mellina; was auch Pfarrer Jeannot Gillen bestätigte. Heutzutage würde sich sogar eine Mehrheit für diese Art der Bestattung entscheiden. Deshalb sei es wichtig, einen Ort zu haben, an dem man diesen Menschen gedenken könne.
Für die Instandsetzung der Streuwiese war ein Kostenvoranschlag von 100 000 Euro gestimmt worden. Demnach zeigte sich Bürgermeister Pierre Mellina erfreut, dass die realen Kosten mit 95 500 Euro leicht unter dieser Summe lagen, wobei der Kauf des Geländes aber nicht inbegriffen ist. Inbegriffen ist dagegen die Instandsetzung des Areales hinter der Streuwiese. Dort rann bisher nach regenreichen Tagen Wasser aus einem überfüllten Teich den Hügel hinunter. Dieser Weiher wurde vergrößert und, in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt, wurden zwei weitere Teichanlagen erstellt. Während der Arbeiten wurde die Gelegenheit auch genutzt, um Abfälle, die sich im Laufe der Jahre dort angehäuft hatten, zu entsorgen, so dass dieses Areal der Natur sozusagen zurückgegeben werden konnte.
Außerdem wurde das dichte Unterholz nach Arbeiten vom Förster gelichtet, so dass ein Weg entlang der Weiher angelegt werden konnte. Dieser lädt Familienangehörige oder Bekannte einer verstorbenen Person dazu ein, einen besinnlichen Spaziergang in dieser beruhigenden Naturlandschaft zu unternehmen.
Pierre Mellina wies noch darauf hin, dass ein Großteil dieser Arbeiten von der Gemeinde in Eigenregie durchgeführt wurden und erwähnte, dass aktuell darüber diskutiert werde, ob, angesichts der demografischen Entwicklung, nicht auch ein Areal für einen islamischen Friedhof nötig sei.
Anschließend an die Einweihung des „Jardin du souvenir“ rief Pfarrer Jeannot Gillen Gottes Segen auf die Wiese herab. (na)