n der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Redingen/Attert führten die Pläne für den Bau eines Gemeindeateliers zu heftigen Diskussionen. Obwohl mit Bürgermeister Serge Bloes sowie den Räten Rosa Pletschette-Wolter und Tom Faber gleich drei Ratsmitglieder entschuldigt fehlten, und die Räte Flore Reding, Roger Schneider und Jeff Muller daher Bedenken bezüglich einer Abstimmung äußerten, wurde das 2,5-Millionen-Euro-Projekt vom Schöffenrat dennoch zum Votum gebracht, und schließlich mit drei Ja-Stimmen angenommen.
Während Jeff Muller seine Zustimmung zu dem Projekt verweigerte und sich Roger Schneider seiner Stimme enthielt, hatte Flore Reding den Saal zuvor bereits aus Protest verlassen. Wie Reding zunächst argumentierte, sei der Kostenvoranschlag für das Projekt seines Erachtens, trotz einer leichten Senkung der Honorarkosten, immer noch zu hoch.
Dabei sei der zuständige Architekt der Gemeinde vom Umweltministerium geradezu „aufgezwungen“ worden. Des Weiteren sei es bedenklich, dass man nun bereits den Kostenvoranschlag votieren solle, während drei Räte abwesend seien und noch nicht einmal eine Genehmigung des Umweltministeriums vorliege.
Schöffe Henri Gerekens, der die Sitzung in Vertretung von Bürgermeister Serge Bloes leitete, wies seinerseits darauf hin, dass die Zeit dränge und der technische Dienst bereits seit Jahren auf ein eigenes Gemeindeatelier warte. Eine Meinung, der sich auch Rat Camille Schroeder anschloss. Zudem sei es zweifelhaft, ob ein anderer Architekt ein wesentlich billigeres Projekt vorlegen könnte, so Gerekens. Der Schöffenrat müsse eben die Kostenentwicklung während der Bauzeit fest im Auge behalten.
Während Jeff Muller seine Zustimmung zu dem Projekt verweigerte und sich Roger Schneider seiner Stimme enthielt, hatte Flore Reding den Saal zuvor bereits aus Protest verlassen. Wie Reding zunächst argumentierte, sei der Kostenvoranschlag für das Projekt seines Erachtens, trotz einer leichten Senkung der Honorarkosten, immer noch zu hoch.
Dabei sei der zuständige Architekt der Gemeinde vom Umweltministerium geradezu „aufgezwungen“ worden. Des Weiteren sei es bedenklich, dass man nun bereits den Kostenvoranschlag votieren solle, während drei Räte abwesend seien und noch nicht einmal eine Genehmigung des Umweltministeriums vorliege.
Schöffe Henri Gerekens, der die Sitzung in Vertretung von Bürgermeister Serge Bloes leitete, wies seinerseits darauf hin, dass die Zeit dränge und der technische Dienst bereits seit Jahren auf ein eigenes Gemeindeatelier warte. Eine Meinung, der sich auch Rat Camille Schroeder anschloss. Zudem sei es zweifelhaft, ob ein anderer Architekt ein wesentlich billigeres Projekt vorlegen könnte, so Gerekens. Der Schöffenrat müsse eben die Kostenentwicklung während der Bauzeit fest im Auge behalten.