Die „Jeunes mamans“ Rodange zu gründen geht auf die Idee eines Mannes zurück, nämlich des damaligen Vorsitzenden des Pfarrrates, Marcel Nilles. Die Vereinigung sollte einerseits helfen, die Pfarrei zu beleben und sich andererseits um Glaubensfragen und die Unterstützung junger Mütter kümmern. Eine „Fraen a Mammen“-Sektion bestand damals bereits. Erste Vorsitzende wurde Jeanne Boysse, der lediglich Ginnette Frieden-Rill und die heutige Präsidentin Nicole Schuller-Stiefer folgten.
Als Gründungsmitglied hob Gisèle Lunkwig-Gauche bei der Festsitzung aus Anlass des 25-jährigen Gründungsjubiläums hervor, dass als erste Aktion die Hausaufgabenhilfe eingeführt und während zehn Jahren angeboten wurde. Es gab gemütliche Beisammensein, Konferenzen, Muttergottesandachten sowie Empfänge für den heiligen Nikolaus. Diverse Kurse, Ausflüge und ein Luxemburger Abend, später durch ein Mittagessen ersetzt, wurden angeboten, so Ehrenpräsidentin Ginnette Frieden-Rill. Anfangs verfügte der Verein über keinen eigenen Saal. Die erste Kaffeestube sei sehr mager ausgefallen, was die damaligen Mitglieder jedoch nicht davon abhielt, weiterzumachen. 1994 wurden die Bastelnachmittage eingeführt und zehn Jahre später das Aquagym und das Turnen. Ginnette Frieden-Rill, die gerne Vorsitzende war, ist der festen Überzeugung, dass der heutige Vorstand die Grundgedanken des Zusammenwirkens im christlichen Glauben weiterlebt, ohne zu vergessen, die Notbedürftigen zu unterstützen. Nicole Schuller-Stiefer hat zusammen gerechnet, dass in 25 Jahren mehr als 43 000 Euro gespendet wurden. Mit Stolz und Dank überbrachte Pfarrer Jeannot Gillen einen Korb voller guter Wünsche, damit die Frauen und Mütter weiterhin ihre Lebensfreude an Kirche und Gesellschaft weitergeben. Auch den Kindern sollten sie diese Werte vermitteln. Einigkeit, wie in der Sektion Rodange, mache stark, so die neue Vorsitzende des Dekanates, Netty Arroyo, deren Glückwünschen sich auch ihre Vorgängerin Pierrette Di Cato anschloss. Eine starke Bewegung wie die ACFL brauche dynamische Sektionen wie die aus Rodange mit ihren „Jeunes mamans“, um den Herausforderungen der heutigen Gesellschaft begegnen zu können, meinte auch ACFL-Präsidentin Carine Manderscheid. Gemeinden bräuchten neben Kultur- und Sportclubs auch Vereine mit spiritueller und sozialer Ausrichtung, so Bürgermeister Pierre Mellina, um einen Kontrapunkt zur Individualgesellschaft zu setzen. (Text / Foto: Carlo Gira)
Als Gründungsmitglied hob Gisèle Lunkwig-Gauche bei der Festsitzung aus Anlass des 25-jährigen Gründungsjubiläums hervor, dass als erste Aktion die Hausaufgabenhilfe eingeführt und während zehn Jahren angeboten wurde. Es gab gemütliche Beisammensein, Konferenzen, Muttergottesandachten sowie Empfänge für den heiligen Nikolaus. Diverse Kurse, Ausflüge und ein Luxemburger Abend, später durch ein Mittagessen ersetzt, wurden angeboten, so Ehrenpräsidentin Ginnette Frieden-Rill. Anfangs verfügte der Verein über keinen eigenen Saal. Die erste Kaffeestube sei sehr mager ausgefallen, was die damaligen Mitglieder jedoch nicht davon abhielt, weiterzumachen. 1994 wurden die Bastelnachmittage eingeführt und zehn Jahre später das Aquagym und das Turnen. Ginnette Frieden-Rill, die gerne Vorsitzende war, ist der festen Überzeugung, dass der heutige Vorstand die Grundgedanken des Zusammenwirkens im christlichen Glauben weiterlebt, ohne zu vergessen, die Notbedürftigen zu unterstützen. Nicole Schuller-Stiefer hat zusammen gerechnet, dass in 25 Jahren mehr als 43 000 Euro gespendet wurden. Mit Stolz und Dank überbrachte Pfarrer Jeannot Gillen einen Korb voller guter Wünsche, damit die Frauen und Mütter weiterhin ihre Lebensfreude an Kirche und Gesellschaft weitergeben. Auch den Kindern sollten sie diese Werte vermitteln. Einigkeit, wie in der Sektion Rodange, mache stark, so die neue Vorsitzende des Dekanates, Netty Arroyo, deren Glückwünschen sich auch ihre Vorgängerin Pierrette Di Cato anschloss. Eine starke Bewegung wie die ACFL brauche dynamische Sektionen wie die aus Rodange mit ihren „Jeunes mamans“, um den Herausforderungen der heutigen Gesellschaft begegnen zu können, meinte auch ACFL-Präsidentin Carine Manderscheid. Gemeinden bräuchten neben Kultur- und Sportclubs auch Vereine mit spiritueller und sozialer Ausrichtung, so Bürgermeister Pierre Mellina, um einen Kontrapunkt zur Individualgesellschaft zu setzen. (Text / Foto: Carlo Gira)