Viel befahrene Durchfahrt von Roedgen ab Montag (28.Januar) für die Dauer eines Jahres gesperrt
Für Tausende von Autofahrern, besonders Berufspendler ist der CR 178 von Zolver über Limpach, Reckingen/Mess und Roedgen der tägliche Zufahrtsweg in die Hauptstadt. Und abends geht es für die meisten in umgedrehter Richtung wieder nach Hause. Ab dem 28.August ist diese wichtige Verkehrsverbindung wegen Instandsetzungsarbeiten der Ortsdurchfahrt Roedgen für die Dauer eines Jahres für den gesamten Verkehr gesperrt.
Als Ausweichstraßen stehen vorrangig die N 5 von Dippach nach Bartringen/Helfenterbrück, beziehungsweise die Escher Autobahn A 4 zur Verfügung. Allerdings ist auf der Autobahn in Richtung Luxemburg die Ausfahrt 2 Leudelingen/Bartringen wegen Brückensanierungsarbeiten noch bis Anfang November gesperrt.
Grundstücksprobleme bei Umgehung von Dippach-Gare
Letzten Informationen zufolge ist mit einem termingerechten Abschluss dieser Arbeiten zu rechnen. Die N 4 entlang der Autobahn von Steinbrücken nach Leudelingen mit ihrer Einmündung in die Straße Bettemburg/Leudelingen dürfte wegen des ohnehin bereits großen Verkehrsaufkommens an dieser Stelle wenig Entlastung bringen. Die Straßenbauverwaltung ist sich kritischen Sachlagen, die durch die Vollsperrung in Roedgen entsteht, bewusst. „Aus diesem Grund haben wir dem Bauunternehmer auch unmissverständlich erklärt, dass es zu einem termingerechten Abschluss der Baustelle kommen muss“, so Bezirksingenieur Fernand Ley im Gespräch mit dem „Luxemburger Wort“.
Als weiteres Argument für die Notwendigkeit einer termingerechten Wieder-Eröffnung der Durchfahrt von Roedgen, führt Ley die, für September 2011 geplante Aufnahme des zweigleisigen Fahrbetriebes auf der Eisenbahnlinie Luxemburg-Petingen an. Allerdings wird zu diesem Zeitpunkt die neue Umgehungsstraße von Dippach-Gare mit Eisenbahnunterführung noch nicht zur Verfügung stehen, u. a. auch, weil es Probleme beim Erwerb von Grundstücken gibt. Wegen des zweigleisigen Fahrbetriebes sei dann mit zusätzlichen Wartezeiten am Bahnübergang Dippach-Gare zu rechnen, so der Mitarbeiter der „Ponts et Chaussées“.
Straßen-Erneuerung auf
mehr als einem Kilometer
In Roedgen selbst wird die Straße innerörtlich auf einer Länge von 1 050 Metern erneuert. Die Straßenbreite wird in Zukunft sechs Meter betragen, die Bürgersteige werden in der Regel auf 1,75 Meter angelegt.
Optische Maßnahmen, Parkstreifen und Begrünungen dienen der Verkehrsberuhigung. Die Erneuerung der unterirdischen Infrastrukturarbeiten und der Bürgersteige zu Lasten der Gemeindeverwaltung, des Abwassersyndikates Sidero und der P&T dürften rund 1,5 Millionen Euro kosten. Die Instandsetzung des Fahrweges kommt den Staat 650 000 Euro zu stehen.(pm/RoNa)
Für Tausende von Autofahrern, besonders Berufspendler ist der CR 178 von Zolver über Limpach, Reckingen/Mess und Roedgen der tägliche Zufahrtsweg in die Hauptstadt. Und abends geht es für die meisten in umgedrehter Richtung wieder nach Hause. Ab dem 28.August ist diese wichtige Verkehrsverbindung wegen Instandsetzungsarbeiten der Ortsdurchfahrt Roedgen für die Dauer eines Jahres für den gesamten Verkehr gesperrt.
Als Ausweichstraßen stehen vorrangig die N 5 von Dippach nach Bartringen/Helfenterbrück, beziehungsweise die Escher Autobahn A 4 zur Verfügung. Allerdings ist auf der Autobahn in Richtung Luxemburg die Ausfahrt 2 Leudelingen/Bartringen wegen Brückensanierungsarbeiten noch bis Anfang November gesperrt.
Grundstücksprobleme bei Umgehung von Dippach-Gare
Letzten Informationen zufolge ist mit einem termingerechten Abschluss dieser Arbeiten zu rechnen. Die N 4 entlang der Autobahn von Steinbrücken nach Leudelingen mit ihrer Einmündung in die Straße Bettemburg/Leudelingen dürfte wegen des ohnehin bereits großen Verkehrsaufkommens an dieser Stelle wenig Entlastung bringen. Die Straßenbauverwaltung ist sich kritischen Sachlagen, die durch die Vollsperrung in Roedgen entsteht, bewusst. „Aus diesem Grund haben wir dem Bauunternehmer auch unmissverständlich erklärt, dass es zu einem termingerechten Abschluss der Baustelle kommen muss“, so Bezirksingenieur Fernand Ley im Gespräch mit dem „Luxemburger Wort“.
Als weiteres Argument für die Notwendigkeit einer termingerechten Wieder-Eröffnung der Durchfahrt von Roedgen, führt Ley die, für September 2011 geplante Aufnahme des zweigleisigen Fahrbetriebes auf der Eisenbahnlinie Luxemburg-Petingen an. Allerdings wird zu diesem Zeitpunkt die neue Umgehungsstraße von Dippach-Gare mit Eisenbahnunterführung noch nicht zur Verfügung stehen, u. a. auch, weil es Probleme beim Erwerb von Grundstücken gibt. Wegen des zweigleisigen Fahrbetriebes sei dann mit zusätzlichen Wartezeiten am Bahnübergang Dippach-Gare zu rechnen, so der Mitarbeiter der „Ponts et Chaussées“.
Straßen-Erneuerung auf
mehr als einem Kilometer
In Roedgen selbst wird die Straße innerörtlich auf einer Länge von 1 050 Metern erneuert. Die Straßenbreite wird in Zukunft sechs Meter betragen, die Bürgersteige werden in der Regel auf 1,75 Meter angelegt.
Optische Maßnahmen, Parkstreifen und Begrünungen dienen der Verkehrsberuhigung. Die Erneuerung der unterirdischen Infrastrukturarbeiten und der Bürgersteige zu Lasten der Gemeindeverwaltung, des Abwassersyndikates Sidero und der P&T dürften rund 1,5 Millionen Euro kosten. Die Instandsetzung des Fahrweges kommt den Staat 650 000 Euro zu stehen.(pm/RoNa)