In der Woche vom 2. September hat die SNCT eine neue Maßnahme eingeführt, die die Effizienz der Kontrollstationen erhöhen soll.
Jeweils eine neue Bahn in Sandweiler und in Esch/Alzette sollen die Fahrer von sogenannten „véhicules rejetés“ in Zukunft schneller durch den Kontrollgang leiten.
Fiel bisher ein Fahrzeug bei der obligatorischen Prüfung in einer der Kontrollstationen durch, mussten sich die Autofahrer nach behobenem Schaden wieder in die Warteschlangen vor den Kontrollstationen einreihen oder einen neuen Termin anfragen.
Damit ist jetzt Schluss. Seit Anfang dieser Woche hat die SNCT in Sandweiler eine neue Spur eingeführt, in der ausschließlich Fahrzeuge zugelassen sind, die bei ihrem ersten Durchgang zurückgewiesen wurden. Mit dieser Maßnahme erhofft sich die nationale Zulassungsbehörde eine weitere Verkürzung der Wartezeiten.
Bei einem für nicht tauglich befundenen Wagen wird nur die fehlerhafte Stelle erneut überprüft, daher kann die Kontrolle viel schneller abgewickelt werden als bei einem kompletten Check. Somit erlaubt die separate Untersuchung fahrunzulässige Autos schneller und effizienter zu kontrollieren. In Zukunft brauchen die Besitzer eines solchen Fahrzeuges nicht mehr die langen Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Auch die Techniker in den gewöhnlichen Spuren werden entlastet. Im Schnitt fallen zwölf bis 15 % der Fahrzeuge beim ersten Check durch. Nun müssen letztere also nicht mehr in den normalen Schlangen warten. In Sandweiler und in Esch zusammen sind das fast 200 Autos weniger am Tag. Demnach verkürzt die neue Bahn auch die Warteschlangen derer, die zur ersten Kontrolle fahren.
Bereits gestern nahmen die Inspektoren an der neuen Piste in Sandweiler ihre Arbeit auf. In Esch/Alzette wird im Moment noch an einer Umleitung gebaut, damit die Benutzer der neuen Bahn nicht die Fahrbahnen der anderen Autofahrer durchqueren müssen.
Spätestens morgen Mittwoch soll aber auch hier das neue System in Kraft treten. Nur in der Kontrollstation in Wilwerwiltz soll diese neue Art von Spur nicht eingeführt werden. Hier sei einfach nicht genug Platz, so eine Sprecherin der SNCT gegenüber dem „Luxemburger Wort“.
Die neue Piste ist nur für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen zugänglich. Interessenten benötigen keinen Termin und können ihr Gefährt zwischen 7.30 und 17 Uhr vorbeibringen. Aber aufgepasst: Nachdem ein Wagen zurückgewiesen wurde, bleiben dem Besitzer nur 21 Tage Zeit, um von der neuen Spur profitieren zu können. Ist diese Frist abgelaufen, fällt erneut eine komplette Untersuchung an und man muss die Kontrolle wieder auf dem traditionellen Weg absolvieren.
VON TOM AREND (FOTO: ERIC BRAUSCH)
Jeweils eine neue Bahn in Sandweiler und in Esch/Alzette sollen die Fahrer von sogenannten „véhicules rejetés“ in Zukunft schneller durch den Kontrollgang leiten.
Fiel bisher ein Fahrzeug bei der obligatorischen Prüfung in einer der Kontrollstationen durch, mussten sich die Autofahrer nach behobenem Schaden wieder in die Warteschlangen vor den Kontrollstationen einreihen oder einen neuen Termin anfragen.
Damit ist jetzt Schluss. Seit Anfang dieser Woche hat die SNCT in Sandweiler eine neue Spur eingeführt, in der ausschließlich Fahrzeuge zugelassen sind, die bei ihrem ersten Durchgang zurückgewiesen wurden. Mit dieser Maßnahme erhofft sich die nationale Zulassungsbehörde eine weitere Verkürzung der Wartezeiten.
Bei einem für nicht tauglich befundenen Wagen wird nur die fehlerhafte Stelle erneut überprüft, daher kann die Kontrolle viel schneller abgewickelt werden als bei einem kompletten Check. Somit erlaubt die separate Untersuchung fahrunzulässige Autos schneller und effizienter zu kontrollieren. In Zukunft brauchen die Besitzer eines solchen Fahrzeuges nicht mehr die langen Wartezeiten in Kauf zu nehmen.
Auch die Techniker in den gewöhnlichen Spuren werden entlastet. Im Schnitt fallen zwölf bis 15 % der Fahrzeuge beim ersten Check durch. Nun müssen letztere also nicht mehr in den normalen Schlangen warten. In Sandweiler und in Esch zusammen sind das fast 200 Autos weniger am Tag. Demnach verkürzt die neue Bahn auch die Warteschlangen derer, die zur ersten Kontrolle fahren.
Bereits gestern nahmen die Inspektoren an der neuen Piste in Sandweiler ihre Arbeit auf. In Esch/Alzette wird im Moment noch an einer Umleitung gebaut, damit die Benutzer der neuen Bahn nicht die Fahrbahnen der anderen Autofahrer durchqueren müssen.
Spätestens morgen Mittwoch soll aber auch hier das neue System in Kraft treten. Nur in der Kontrollstation in Wilwerwiltz soll diese neue Art von Spur nicht eingeführt werden. Hier sei einfach nicht genug Platz, so eine Sprecherin der SNCT gegenüber dem „Luxemburger Wort“.
Die neue Piste ist nur für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen zugänglich. Interessenten benötigen keinen Termin und können ihr Gefährt zwischen 7.30 und 17 Uhr vorbeibringen. Aber aufgepasst: Nachdem ein Wagen zurückgewiesen wurde, bleiben dem Besitzer nur 21 Tage Zeit, um von der neuen Spur profitieren zu können. Ist diese Frist abgelaufen, fällt erneut eine komplette Untersuchung an und man muss die Kontrolle wieder auf dem traditionellen Weg absolvieren.
VON TOM AREND (FOTO: ERIC BRAUSCH)