Am Donnerstagnachmittag fanden die Feierlichkeiten zur offiziellen Enthüllung der fünf neuen Bronze-Sterne der Länder Griechenland, Italien, Österreich, Portugal und Spanien auf der Nationensäule in Schengen statt. In Präsenz der jeweiligen Botschaften in Luxemburg wurden die Ländersterne mit ihren Symbolen, konzipiert von dem renommierten Architektenbüro von François Valentiny, offiziell präsentiert.
Am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr begannen die Feierlichkeiten neben der Nationensäule vor dem „Centre européen“ in Schengen in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wie des Botschafters von Österreich, Thomas Oberreiter, der Botschafterin von Portugal, Maria Rita Ferro, des „Ministre conseiller“ an der spanischen Botschaft, Sergio Cuesta, des Direktors des „Istituto Italiano di Cultura“, Francesco Neri, und der Vertreterin des Botschafters von Griechenland, Eleni Tsekoura.
Der Bürgermeister der Gemeinde Schengen, Ben Homan, hieß die Repräsentanten der Botschaften, den Bürgermeister der Gemeinde Ischgl, Werner Kurz, und dessen Stellvertreter Emil Zangerl sowie alle Anwesenden in dem symbolträchtigen Ort Schengen willkommen. Er wies auf die Bedeutung des Schengener Abkommens hin, das ein Symbol der Freiheit und der Offenheit sei, und auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der einzelnen Länder.
Roger Weber, Präsident der Schengen-Asbl, betonte die weltweite Bekanntheit des Namens „Schengen“, der besonders in den vergangenen Jahren und mit dem Beitritt der osteuropäischen Länder in den Schengen-Raum eine noch weitreichendere Wichtigkeit erlangt habe.
Schengen sei, so Roger Weber, für viele der Ort, wo das grenzenlose Europa geboren wurde, so dass in den letzten Jahren immer mehr Besucher, nicht nur Europäer, fast alle mit einer positiven Einstellung zu Europa, nach Schengen gekommen sind.
Nach den offiziellen Reden präsentierten die Architekten ihre Kreationen mit den verschiedenen Symbolen wie unter anderem die Basilika „Sagrada Família“ für Spanien, die Olympischen Ringe für Griechenland, Pinocchio und Pasta für Italien, Kaiser Franz und Kaiserin Sisi für Österreich und die Christus-Statue „Cristo-Rei“ für Portugal.
Die Nationensäule wurde bereits 2010 im Rahmen des 25. Jubiläums des Schengener Abkommens mit den Sternen der fünf ersten Unterzeichnerstaaten Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden eingeweiht. Die Idee ist, dass jedes Jahr die fünf nächsten Unterzeichnerstaaten einen eigenen Stern, die bisher vom Kulturministerium finanziert worden sind, in die Säule eingelassen bekommen, so dass bis nächstes Jahr die Säule zehn Bronze-Sterne zählen wird.
Der offizielle Akt der Enthüllung der diesjährigen fünf Sterne, die mit den Flaggen von Portugal, Spanien, Griechenland, Italien und Österreich bedeckt waren, wurde durch die Europa-Hymne, gespielt von der „Welleschter Musek“ musikalisch umrahmt, während die Botschafter und deren Vertreter die Flaggen wegzogen und so die Sterne enthüllten. Die Botschafter und die Architekten erhielten anschließend als kleines Geschenk ein mit ihrem Namen versehenes Vorhängeschloss, welches sie selbst an die Skulptur „E Schlass fir Schengen“ bei ihrem Land anbringen durften. Der Feier und dem abschließenden Empfang wohnten auch Justizministerin Octavie Modert, der Chef der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, Georges Bingen, sowie viele Gemeinderatsmitglieder der Region bei.(co)
Am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr begannen die Feierlichkeiten neben der Nationensäule vor dem „Centre européen“ in Schengen in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wie des Botschafters von Österreich, Thomas Oberreiter, der Botschafterin von Portugal, Maria Rita Ferro, des „Ministre conseiller“ an der spanischen Botschaft, Sergio Cuesta, des Direktors des „Istituto Italiano di Cultura“, Francesco Neri, und der Vertreterin des Botschafters von Griechenland, Eleni Tsekoura.
Der Bürgermeister der Gemeinde Schengen, Ben Homan, hieß die Repräsentanten der Botschaften, den Bürgermeister der Gemeinde Ischgl, Werner Kurz, und dessen Stellvertreter Emil Zangerl sowie alle Anwesenden in dem symbolträchtigen Ort Schengen willkommen. Er wies auf die Bedeutung des Schengener Abkommens hin, das ein Symbol der Freiheit und der Offenheit sei, und auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der einzelnen Länder.
Roger Weber, Präsident der Schengen-Asbl, betonte die weltweite Bekanntheit des Namens „Schengen“, der besonders in den vergangenen Jahren und mit dem Beitritt der osteuropäischen Länder in den Schengen-Raum eine noch weitreichendere Wichtigkeit erlangt habe.
Schengen sei, so Roger Weber, für viele der Ort, wo das grenzenlose Europa geboren wurde, so dass in den letzten Jahren immer mehr Besucher, nicht nur Europäer, fast alle mit einer positiven Einstellung zu Europa, nach Schengen gekommen sind.
Nach den offiziellen Reden präsentierten die Architekten ihre Kreationen mit den verschiedenen Symbolen wie unter anderem die Basilika „Sagrada Família“ für Spanien, die Olympischen Ringe für Griechenland, Pinocchio und Pasta für Italien, Kaiser Franz und Kaiserin Sisi für Österreich und die Christus-Statue „Cristo-Rei“ für Portugal.
Die Nationensäule wurde bereits 2010 im Rahmen des 25. Jubiläums des Schengener Abkommens mit den Sternen der fünf ersten Unterzeichnerstaaten Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden eingeweiht. Die Idee ist, dass jedes Jahr die fünf nächsten Unterzeichnerstaaten einen eigenen Stern, die bisher vom Kulturministerium finanziert worden sind, in die Säule eingelassen bekommen, so dass bis nächstes Jahr die Säule zehn Bronze-Sterne zählen wird.
Der offizielle Akt der Enthüllung der diesjährigen fünf Sterne, die mit den Flaggen von Portugal, Spanien, Griechenland, Italien und Österreich bedeckt waren, wurde durch die Europa-Hymne, gespielt von der „Welleschter Musek“ musikalisch umrahmt, während die Botschafter und deren Vertreter die Flaggen wegzogen und so die Sterne enthüllten. Die Botschafter und die Architekten erhielten anschließend als kleines Geschenk ein mit ihrem Namen versehenes Vorhängeschloss, welches sie selbst an die Skulptur „E Schlass fir Schengen“ bei ihrem Land anbringen durften. Der Feier und dem abschließenden Empfang wohnten auch Justizministerin Octavie Modert, der Chef der Vertretung der Europäischen Kommission in Luxemburg, Georges Bingen, sowie viele Gemeinderatsmitglieder der Region bei.(co)