Hagen: ZUKÜNFTIGE RESIDENZ FÜR ERSCHWINGLICHE MIETWOHNUNGEN

Im Rahmen ihrer Sozialpolitik investiert die Gemeinde Steinfort seit Jahren in ihren Bestand an Sozialwohnungen. So wurde bei einer kleinen Feier diesen Mittwoch, in Anwesenheit von Henri Kox, Minister für Wohnungsbau, dem Schöffenrat der Gemeinde, sowie sämtlichen Beteiligten, die Grundsteinlegung einer zusätzlichen Residenz für sozialen Wohnungsbau im Herzen von Hagen durchgeführt. Ziel dieses neuen Projektes ist es angepasste und erschwingliche Wohnungen in Bezug auf Größe, Ausstattung und Miete zu schaffen.


Bei diesem Neubau handelt es sich um eine Residenz mit 6 Wohneinheiten wovon jede Einheit 2 Schlafzimmer beinhaltet und die jeweilige Wohnfläche zwischen 76 und 88 m2 beträgt. Nach der Fertigstellung werden sämtliche Wohnungen integral nach sozialen Kriterien vermietet. Diesbezüglich wird das Projekt, das 2020 vom Gemeinderat mit einem Budget von +/-3,4 Millionen Euro verabschiedet wurde, zu 75% vom Ministerium für Wohnungsbau mitfinanziert.


Um dem ländlichen Charakter des Orts Hagen gerecht zu werden und das dörfliche Erbe bestmöglich zu erhalten, wurde eine klassische Architektur für die Gestaltung der Residenz berücksichtigt. Somit hat das Architektenbüro g+p muller architectes Volumen, Höhen und Formen der bestehenden Nachbargebäude in das neue Gebäude mitübernommen, dessen Hauptfassade zum Dorfplatz hinzeigt. Zurückbehalten wurde eine Mischbauweise, in welcher das Untergeschoss aus Beton und die Geschosse in nachhaltiger Holzständerbauweise, erbaut werden. Auf technischer Seite wird auf moderne Wärmepumpentechnik und Photovoltaik gesetzt.


Bis die ersten Untermieter: innen einziehen können wird es jedoch noch etwas dauern. Der Rohbau soll bis Ende Oktober 2023 abgeschlossen sein, die Fertigstellung ist für Anfang 2025 geplant.