Kernstück der Beratungen im Gemeinderat war jüngst eine Diskussion über die Richtlinien mit Blick auf den am 1. Januar 2011 einzuführenden kostendeckenden
Wasserpreis. Bürgermeister Marcel Erpelding betonte, dass ein diesbezüglich bindender Beschluss erst in der auf den 10. Dezember anzuberaumenden Sitzung getroffen werde. Zuvor müsse die vom Innenministerium in Zusammenarbeit mit der „Association luxembourgeoise des services d’eau“ ausgearbeitete Tabelle vorliegen, um sämtliche mit der Trinkwasserversorgung via öffentliches Netz involvierte Auflagen zu berücksichtigen.
Dabei müsse das Hauptgewicht auf die verbrauchte Wassermenge gelegt werden.
In der in puncto Wasserversorgung autonomen Gemeinde Tüntingen ergibt sich auf Grund von Berechnungen, die sich auf das Referenzjahr 2009 beziehen, ein globaler Gestehungspreis von 2,33 Euro pro Kubikmeter Trinkwasser und 5,43 Euro pro Kubikmeter verbrauchtes Wasser. Diese Berechnung wird an das Wasserwirtschaftsamt
weitergereicht, um eine neue Tabelle zu erstellen. Laut Aussagen von Frank Wersandt,
„Chef de division de la protection des eaux“, dürfte der kostendeckende Wasserpreis der Gemeinde Tüntingen 4,30 Euro pro Kubikmeter betragen. Auch wies der Vorsitzende auf den hohen Wasserverbrauch in den Sektoren Landwirtschaft, Industrie
und Gastwirtschaft hin und erinnerte daran, dass Innenminister Jean-Marie Halsdorf sich
bereit erklärte habe, um sich einzusetzen, damit die Trinkwasserlieferung an die Landwirte zu einem Preis von einem Euro pro Kubikmeter erfolge. Auch wies er auf die hohen Ausgaben hin, die auf die Syndikate wegen des ausgedehnten Leitungsnetzes zukommen.
Das Gemeindeoberhaupt brach eine Lanze für das Einführen eines auf sanfte Art und Weise für sämtliche Verbraucher anzupassenden sozial gerechten Preises, dies nach
vorheriger Berechnung der Sanierungskosten für die erforderliche Infrastruktur. Obschon die diesbezüglichen Einnahmen gewaltig ansteigen würden, wäre infolge des
raschen Zunehmens der Bevölkerung in einer ersten Phase mit geringeren zur Verfügung stehenden finanziellen Kompensationsmitteln zu rechnen. Trotz allem
müsse der den Einwohnern verrechnete Wasserpreis unter fünf Euro pro Kubikmeter liegen.
Der Schöffenrat betonte, dass ein gewisses Sparpotential in Sachen Wasserverbrauch vorhanden sei und die Kosten sowohl für das Absichern einer qualitativ hochwertigen
Wasserversorgung nebst Zuleitungen als auch für die Abwasserbeseitigung den Gestehungspreis erhöhen würden.
Wasserpreis. Bürgermeister Marcel Erpelding betonte, dass ein diesbezüglich bindender Beschluss erst in der auf den 10. Dezember anzuberaumenden Sitzung getroffen werde. Zuvor müsse die vom Innenministerium in Zusammenarbeit mit der „Association luxembourgeoise des services d’eau“ ausgearbeitete Tabelle vorliegen, um sämtliche mit der Trinkwasserversorgung via öffentliches Netz involvierte Auflagen zu berücksichtigen.
Dabei müsse das Hauptgewicht auf die verbrauchte Wassermenge gelegt werden.
In der in puncto Wasserversorgung autonomen Gemeinde Tüntingen ergibt sich auf Grund von Berechnungen, die sich auf das Referenzjahr 2009 beziehen, ein globaler Gestehungspreis von 2,33 Euro pro Kubikmeter Trinkwasser und 5,43 Euro pro Kubikmeter verbrauchtes Wasser. Diese Berechnung wird an das Wasserwirtschaftsamt
weitergereicht, um eine neue Tabelle zu erstellen. Laut Aussagen von Frank Wersandt,
„Chef de division de la protection des eaux“, dürfte der kostendeckende Wasserpreis der Gemeinde Tüntingen 4,30 Euro pro Kubikmeter betragen. Auch wies der Vorsitzende auf den hohen Wasserverbrauch in den Sektoren Landwirtschaft, Industrie
und Gastwirtschaft hin und erinnerte daran, dass Innenminister Jean-Marie Halsdorf sich
bereit erklärte habe, um sich einzusetzen, damit die Trinkwasserlieferung an die Landwirte zu einem Preis von einem Euro pro Kubikmeter erfolge. Auch wies er auf die hohen Ausgaben hin, die auf die Syndikate wegen des ausgedehnten Leitungsnetzes zukommen.
Das Gemeindeoberhaupt brach eine Lanze für das Einführen eines auf sanfte Art und Weise für sämtliche Verbraucher anzupassenden sozial gerechten Preises, dies nach
vorheriger Berechnung der Sanierungskosten für die erforderliche Infrastruktur. Obschon die diesbezüglichen Einnahmen gewaltig ansteigen würden, wäre infolge des
raschen Zunehmens der Bevölkerung in einer ersten Phase mit geringeren zur Verfügung stehenden finanziellen Kompensationsmitteln zu rechnen. Trotz allem
müsse der den Einwohnern verrechnete Wasserpreis unter fünf Euro pro Kubikmeter liegen.
Der Schöffenrat betonte, dass ein gewisses Sparpotential in Sachen Wasserverbrauch vorhanden sei und die Kosten sowohl für das Absichern einer qualitativ hochwertigen
Wasserversorgung nebst Zuleitungen als auch für die Abwasserbeseitigung den Gestehungspreis erhöhen würden.