Neue Attraktion im Hochseilgarten
„Monkey Trees“ – Kletterspaß wie im Urwald
Am Samstag (31.Juli) fand in Vianden die offizielle Inbetriebnahme einer neuen Attraktion im Kletter- und Abenteuerpark „Indian Forest“ statt, der durch seine einzigartige Lage im „Bildchensbësch“ besticht. Um den vom lokalen Verkehrsverein betriebenen Hochseilgarten noch attraktiver zu gestalten, wurden vor kurzem neben den bestehenden Attraktionen sechs sogenannte „Monkey-Trees“, also Kletterbäume installiert, die für eine außergewöhnliche Herausforderung und jede Menge Spaß am Seil sorgen.
„Die Bäume wurden, wie all die anderen Attraktionen im Kletterwald, so präpariert, dass sie nicht darunter leiden müssen“, so Oberförster François Rodesch, darüberhinaus Mitglied des lokalen „Syndicat d'initiative“ sowie Initiator und Verantwortlicher des Hochseilgartens. Demnach wurden keine Nägel, Schrauben oder ähnliches zur Installation verwendet. Investiert wurden 15 000 Euro, Geld, das ausschließlich aus Eintrittsgeldern besteht, wie mit der Gemeinde vereinbart.
Von den sechs nach Schwierigkeitsgrad und Höhe verschiedenen Bäumen – der höchste misst immerhin 30 Meter – sind deren vier sogenannte „Free-Climbing“-Bäume. Diese sind mit einer automatischen „Absturzsicherung“ bestückt. Der Kletterer, der selbstverständlich wie bei allen anderen Attraktionen mit Gurtzeug abgesichert ist, hat das Gefühl, ohne zusätzliche Hilfe frei zu klettern, wird aber im Falle eines „Falles“ durch die Automatik wieder sanft zur Erde befördert. Bei den zwei anderen Bäumen wird der Kletterer vom Kletterpartner vom Boden aus gesichert, bewegt sich jedoch ebenfalls im freien Raum.
Sowohl Bürgermeisterin Gaby Frantzen-Heger wie auch ONT-Präsident Francis Dahm begrüßten die neuen „Monkey Trees“ als weitere Investition in einen naturnahen, sanften Tourismus der, wie man an den Besucherzahlen sehen könne, eine Bereicherung für die Stadt sowie die ganze Region sei. Der Viandener Hochseilgarten, der trotz Krise dieses Jahr eine Progression von rund 15 Prozent aufweist, ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Kletterfreunde, sondern bietet auch Angebote für Betriebsausflüge oder Klassenfahrten. Besonderen Wert legen die Verantwortlichen jedoch auf Familien mit Kindern sowie Jugendliche, denn die über 66 Attraktionen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind für Groß und Klein ein besonderes Erlebnis.
Nähere Informationen sowie Reservierungsformulare können auf der Internetseite des „Syndicat d'initiative“ (www.vianden-info.lu/indian-forest.html ) eingeholt werden. (ArWa)
Am Samstag (31.Juli) fand in Vianden die offizielle Inbetriebnahme einer neuen Attraktion im Kletter- und Abenteuerpark „Indian Forest“ statt, der durch seine einzigartige Lage im „Bildchensbësch“ besticht. Um den vom lokalen Verkehrsverein betriebenen Hochseilgarten noch attraktiver zu gestalten, wurden vor kurzem neben den bestehenden Attraktionen sechs sogenannte „Monkey-Trees“, also Kletterbäume installiert, die für eine außergewöhnliche Herausforderung und jede Menge Spaß am Seil sorgen.
„Die Bäume wurden, wie all die anderen Attraktionen im Kletterwald, so präpariert, dass sie nicht darunter leiden müssen“, so Oberförster François Rodesch, darüberhinaus Mitglied des lokalen „Syndicat d'initiative“ sowie Initiator und Verantwortlicher des Hochseilgartens. Demnach wurden keine Nägel, Schrauben oder ähnliches zur Installation verwendet. Investiert wurden 15 000 Euro, Geld, das ausschließlich aus Eintrittsgeldern besteht, wie mit der Gemeinde vereinbart.
Von den sechs nach Schwierigkeitsgrad und Höhe verschiedenen Bäumen – der höchste misst immerhin 30 Meter – sind deren vier sogenannte „Free-Climbing“-Bäume. Diese sind mit einer automatischen „Absturzsicherung“ bestückt. Der Kletterer, der selbstverständlich wie bei allen anderen Attraktionen mit Gurtzeug abgesichert ist, hat das Gefühl, ohne zusätzliche Hilfe frei zu klettern, wird aber im Falle eines „Falles“ durch die Automatik wieder sanft zur Erde befördert. Bei den zwei anderen Bäumen wird der Kletterer vom Kletterpartner vom Boden aus gesichert, bewegt sich jedoch ebenfalls im freien Raum.
Sowohl Bürgermeisterin Gaby Frantzen-Heger wie auch ONT-Präsident Francis Dahm begrüßten die neuen „Monkey Trees“ als weitere Investition in einen naturnahen, sanften Tourismus der, wie man an den Besucherzahlen sehen könne, eine Bereicherung für die Stadt sowie die ganze Region sei. Der Viandener Hochseilgarten, der trotz Krise dieses Jahr eine Progression von rund 15 Prozent aufweist, ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Kletterfreunde, sondern bietet auch Angebote für Betriebsausflüge oder Klassenfahrten. Besonderen Wert legen die Verantwortlichen jedoch auf Familien mit Kindern sowie Jugendliche, denn die über 66 Attraktionen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind für Groß und Klein ein besonderes Erlebnis.
Nähere Informationen sowie Reservierungsformulare können auf der Internetseite des „Syndicat d'initiative“ (www.vianden-info.lu/indian-forest.html ) eingeholt werden. (ArWa)