Als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen der Wasserbilliger Kirche fand am Sonntag in der Pfarrkirche Wasserbillig eine feierliche Messe, konzelebriert von Generalvikar Mathias Schiltz, Dechant Fränz Müller und den Geistlichen Roger Geimer, Theodore Michaely, Luc Schreiner, Michel Majerus, Marcel Braun, Zoé Anatol Dovonou, Kurt Frech, Jean Goedert und Diakon Léon Weber, statt.
Bereits zwei hochkarätige Konzerte waren im Rahmen der Feierlichkeiten während dem Jubiläumsjahr organisiert worden: zum einen ein Auftritt des OPL-Windorchesters und zum anderen eine Aufführung unter Roby Schiltz mit den Solisten eines Vokalensembles.
Gesanglich mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der „Chorale Ste-Cécile“ Wasserbillig, der „Chorale mixte“ Mertert und dem „Sängerbond Museldall“, derweil die Harmonie Wasserbillig für den musikalischen Hintergrund sorgte. Im Beisein der Abgeordneten Marie-Josée Frank, Bürgermeister Gust. Stefanetti, den Schöffen und Gemeinderäten, den Vertretern aus Piusverband, „Union Grand-Duc Adolphe“ (Ugda), Kirchenrat, Pfarrrat, Kulturkommission, Gesang- und Musikgesellschaften bedankte sich Pfarrer Roger Geimer eingangs der Messe bei allen, die zur Gestaltung der Feierlichkeiten zu Ehren Gottes und des Heiligen Martinus beigetragen hatten.
Man wolle an all jene denken, die vor 200 Jahren dieses Gotteshaus errichteten und an die, die im Laufe der Jahre für den Unterhalt sorgten, so Generalvikar Mathias Schiltz. „Dir däerft mat Recht stolz sinn op är Kierch“, so der hohe geistliche Würdenträger, der außer dem Jubiläum auch die beiden mächtigen Türme der prächtigen, imposanten Kirche hervorhob. Er ging in seiner Festpredigt auch auf die Gedanken des russischen Schriftstellers Solschenizyn über die besondere Bedeutung der Kirchen und ihrer Türme für die Gläubigen ein.
Es gelte den Geist der Nächstenliebe in ihren vielfältigen Formen zu erhalten, so wie es sinnbildlich auf dem Relief vor dem Portal dargestellt ist, ein Relief auf welchem der Schutzpatron, der Heilige Martin, einem Bettler seinen Mantel überreicht. In einer Zeit der Erneuerung der Kirche seien Buße und Bescheidenheit angesagt.
Nach der Messe begaben sich die Anwesenden zum Festsaal im „Muselheem“, – was am Weltdiabetistag blau angestrahlt war– , wo ein offizieller Empfang von der Gemeinde angeboten wurde. Bürgermeister Gust. Stefanetti beglückwünschte die Kirchenfabrik zu ihren feierlichen Manifestationen im Rahmen des Jubiläumsjahres und bedankte sich auch bei der Kulturkommission ebenso wie bei Generalvikar Mathias Schiltz, dessen Ahnen aus Wasserbillig stammen. Stolz zeigte er sich über die schöne Kirche, ihre prächtigen Barockaltäre, das Glockenspiel und die besonderen Fenster.
Abschließend bedankte sich Kirchenratspräsident Aloyse Ludwig bei allen Vereinen und Menschen, die bei der Gestaltung des Festes beteiligt waren. (v. Lucien Schlitz)
Bereits zwei hochkarätige Konzerte waren im Rahmen der Feierlichkeiten während dem Jubiläumsjahr organisiert worden: zum einen ein Auftritt des OPL-Windorchesters und zum anderen eine Aufführung unter Roby Schiltz mit den Solisten eines Vokalensembles.
Gesanglich mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der „Chorale Ste-Cécile“ Wasserbillig, der „Chorale mixte“ Mertert und dem „Sängerbond Museldall“, derweil die Harmonie Wasserbillig für den musikalischen Hintergrund sorgte. Im Beisein der Abgeordneten Marie-Josée Frank, Bürgermeister Gust. Stefanetti, den Schöffen und Gemeinderäten, den Vertretern aus Piusverband, „Union Grand-Duc Adolphe“ (Ugda), Kirchenrat, Pfarrrat, Kulturkommission, Gesang- und Musikgesellschaften bedankte sich Pfarrer Roger Geimer eingangs der Messe bei allen, die zur Gestaltung der Feierlichkeiten zu Ehren Gottes und des Heiligen Martinus beigetragen hatten.
Man wolle an all jene denken, die vor 200 Jahren dieses Gotteshaus errichteten und an die, die im Laufe der Jahre für den Unterhalt sorgten, so Generalvikar Mathias Schiltz. „Dir däerft mat Recht stolz sinn op är Kierch“, so der hohe geistliche Würdenträger, der außer dem Jubiläum auch die beiden mächtigen Türme der prächtigen, imposanten Kirche hervorhob. Er ging in seiner Festpredigt auch auf die Gedanken des russischen Schriftstellers Solschenizyn über die besondere Bedeutung der Kirchen und ihrer Türme für die Gläubigen ein.
Es gelte den Geist der Nächstenliebe in ihren vielfältigen Formen zu erhalten, so wie es sinnbildlich auf dem Relief vor dem Portal dargestellt ist, ein Relief auf welchem der Schutzpatron, der Heilige Martin, einem Bettler seinen Mantel überreicht. In einer Zeit der Erneuerung der Kirche seien Buße und Bescheidenheit angesagt.
Nach der Messe begaben sich die Anwesenden zum Festsaal im „Muselheem“, – was am Weltdiabetistag blau angestrahlt war– , wo ein offizieller Empfang von der Gemeinde angeboten wurde. Bürgermeister Gust. Stefanetti beglückwünschte die Kirchenfabrik zu ihren feierlichen Manifestationen im Rahmen des Jubiläumsjahres und bedankte sich auch bei der Kulturkommission ebenso wie bei Generalvikar Mathias Schiltz, dessen Ahnen aus Wasserbillig stammen. Stolz zeigte er sich über die schöne Kirche, ihre prächtigen Barockaltäre, das Glockenspiel und die besonderen Fenster.
Abschließend bedankte sich Kirchenratspräsident Aloyse Ludwig bei allen Vereinen und Menschen, die bei der Gestaltung des Festes beteiligt waren. (v. Lucien Schlitz)