(hay) - Knapp zwei Wochen ist es her, als am Bockfelsen in Luxemburg-Stadt ein 32-jähriger Mann rund 30 Meter in die Tiefe stürzte und dabei tödlich verunglückte. Das Opfer hieß Finnur Dor Thordarson und war ein Schauspieler isländischer Herkunft. Vier seiner Freunde haben sich nun dazu entschlossen, den Film, in welchem das Opfer mitwirkte, zu Ende zu stellen. Das berichtet wort.lu/englisch.
Der Streifen trägt den Titel „Das Fest“ und basiert auf Ereignissen aus dem wahren Leben, einschließlich der isländischen Finanzkrise. „Das Fest“ soll der isländischen Gemeinschaft in Luxemburg einen ironischen Seitenhieb verpassen. Konkret geht es in dem Film um die geldorientierte Person Boi (gespielt von Finnur Dor Thordarson), die um alles in der Welt versucht, reich zu werden. Als Boi dann eines Tages von seinem Chef gebeten wird, eine Dinner-Party zu schmeißen, lädt er einen Fernsehsender ein, die Veranstaltung zu filmen. Doch nicht alles verläuft nach Plan...
Laut dem Ko-Proudzenten Raoul Schmitz sei im Frühjahr dieses Jahres unter großem Zeitdruck eine Rohversion des Films angefertigt worden – immer mit dem Hintergedanken, diesen bei Gelegenheit fertigzustellen. Nach dem tragischen Unfall des Schauspielers sei ihm dann der Gedanke gekommen, etwas unternehmen zu müssen. „Ich kann mich nicht gut in Worten ausdrücken, aber umso besser in Bildern. Daher dachte ich, dass wir Finnurs Film jetzt zu Ende bringen sollten.“
Der Film soll nun im Oktober fertiggestellt und zunächst einmal einem ausgewählten Publikum gezeigt werden. Später, so hofft Schmitz, soll er dann auch im DVD-Format verkauft werden.
Der Bericht von wort.lu/en:
http://www.wort.lu/wort/web/en/culture/articles/2011/08/159387/index.php
Der Streifen trägt den Titel „Das Fest“ und basiert auf Ereignissen aus dem wahren Leben, einschließlich der isländischen Finanzkrise. „Das Fest“ soll der isländischen Gemeinschaft in Luxemburg einen ironischen Seitenhieb verpassen. Konkret geht es in dem Film um die geldorientierte Person Boi (gespielt von Finnur Dor Thordarson), die um alles in der Welt versucht, reich zu werden. Als Boi dann eines Tages von seinem Chef gebeten wird, eine Dinner-Party zu schmeißen, lädt er einen Fernsehsender ein, die Veranstaltung zu filmen. Doch nicht alles verläuft nach Plan...
Laut dem Ko-Proudzenten Raoul Schmitz sei im Frühjahr dieses Jahres unter großem Zeitdruck eine Rohversion des Films angefertigt worden – immer mit dem Hintergedanken, diesen bei Gelegenheit fertigzustellen. Nach dem tragischen Unfall des Schauspielers sei ihm dann der Gedanke gekommen, etwas unternehmen zu müssen. „Ich kann mich nicht gut in Worten ausdrücken, aber umso besser in Bildern. Daher dachte ich, dass wir Finnurs Film jetzt zu Ende bringen sollten.“
Der Film soll nun im Oktober fertiggestellt und zunächst einmal einem ausgewählten Publikum gezeigt werden. Später, so hofft Schmitz, soll er dann auch im DVD-Format verkauft werden.
Der Bericht von wort.lu/en:
http://www.wort.lu/wort/web/en/culture/articles/2011/08/159387/index.php