Auch wenn der Widerstand gegen die Todesstrafe stetig gewachsen ist, gehören Todesurteile und die Hinrichtung von Menschen noch immer zur Praxis von mindestens 50 Staaten der Welt. Im Jahre 2011 starben 680 Menschen durch Hinrichtungen. Zurzeit haben über 130 Länder die Todesstrafe offiziell aus ethisch-moralischen und aus rechtspolitischen Gründen abgeschafft oder verzichten auf ihre Anwendung.
Die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ engagiert sich weltweit an vorderster Front für eine vollständige Abschaffung.
Der Internationale Tag gegen die Todesstrafe, der im Jahre 2003 von „Amnesty International“ und der „World Coalition against Death Penalty“ ins Leben gerufen wurde, soll verstärkt auf das weltweite Thema aufmerksam machen.
Dem Aufruf schloss sich dieser Tage „Amnesty International Luxembourg“ an und bekräftigte in deutlichen Worten ihre uneingeschränkte Ablehnung gegen eine unwürdige Praxis, die im 21. Jahrhundert keine Berechtigung mehr habe.
In einigen spektakulären Inszenierungen versuchten die jugendlichen Mitglieder in den Straßen der Hauptstadt, die Passanten zu überzeugen, dass die Vorstellung, im Namen der Gerechtigkeit zu töten, den Grundwerten unserer menschlichen Gesellschaft widerspricht. Dabei betonten sie auf Plakaten und Flyern, dass diese unmenschliche Strafe unvereinbar ist mit der Achtung der Menschenrechte und der menschlichen Würde.(c.k.)
Die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ engagiert sich weltweit an vorderster Front für eine vollständige Abschaffung.
Der Internationale Tag gegen die Todesstrafe, der im Jahre 2003 von „Amnesty International“ und der „World Coalition against Death Penalty“ ins Leben gerufen wurde, soll verstärkt auf das weltweite Thema aufmerksam machen.
Dem Aufruf schloss sich dieser Tage „Amnesty International Luxembourg“ an und bekräftigte in deutlichen Worten ihre uneingeschränkte Ablehnung gegen eine unwürdige Praxis, die im 21. Jahrhundert keine Berechtigung mehr habe.
In einigen spektakulären Inszenierungen versuchten die jugendlichen Mitglieder in den Straßen der Hauptstadt, die Passanten zu überzeugen, dass die Vorstellung, im Namen der Gerechtigkeit zu töten, den Grundwerten unserer menschlichen Gesellschaft widerspricht. Dabei betonten sie auf Plakaten und Flyern, dass diese unmenschliche Strafe unvereinbar ist mit der Achtung der Menschenrechte und der menschlichen Würde.(c.k.)