Fällen von Bäumen. Erster sichtbarer Akt der blau-grünen Mehrheit

Ein Kommentar der CSV

Jeder neue Schöffenrat braucht eine gewisse Zeit, um Pläne zu entwerfen und umzusetzen und ist sicher bestrebt, mit ersten Aktionen positiv bei der Bevölkerung zu punkten.

In Bartringen scheint das anders zu sein. Die erste wirklich sichtbare Handlung der blau-grünen Koalition ist ein massives Fällen von Pappeln entlang der „Péitruss“ im Dorfzentrum. Eine böse Überraschung! Eine herbe Enttäuschung für alle, die irgendwelche Hoffnungen auf „déi gréng“ gesetzt hatten und von einem grünen Aufwind in Bartringen träumten!

Noch erinnert mancher sich, wie „déi gréng“ sich jedes Mal ereiferten, wenn einmal ein Baum aus Sicherheitsgründen oder zur Schaffung von Parkplätzen (hinter der Apotheke) gefällt werden musste. Opfern Grüne ihre Überzeugungen nun auf dem Altar der Macht?

Im Gemeinderat hatten die Vertreter der CSV das Budget der neuen Mehrheit kommentiert mit der Bemerkung: „Näischt Neies an och keen neien Zuch vun enger grénger Patt“. Das Fällen der Bäume gibt ihnen im Nachhinein recht.

Zugleich erinnert die CSV daran, dass sie bereits bei der Präsentation der Renaturierung der Petrus nicht „amused“ war über den Wegfall dieser Bäume, auch wenn das „Bureau d'études“ damals von falschen Bäumen am falschen Platz sprach.

Eine bessere erste sichtbare Aktion der blau-grünen Mehrheit wäre für Bartringen sinnvoller gewesen.