Kunst und Musik können zu einer besseren Gesellschaft beitragen: Das hat das Projekt "Art Against Discrimination" eindrucksvoll bewiesen. Vor knapp einem Jahr hatte eine Gruppe von Jugendlichen 24 Luxemburger Musikgruppen auf einer CD-Compilation zusammengebracht. Dazu kam ein Benefizkonzert in der Escher Kulturfabrik. Nach knapp einem Jahr wurde nun Bilanz gezogen und die kann sich sehen lassen: Ein Scheck in Höhe von 3750 Euro wurde am Samstag der "Stëmm vun der Strooss Asbl" überreicht.

Mit dem Erlös werden in mehreren von der "Stëmm" betreuten Wohnungen in naher Zukunft neue Küchengeräte installiert. Der Scheck wurde, stellvertretend für die "Stëmm vun der Strooss Asbl", von Besuchern der "SvdS" und der Direktionsbeauftragten Alexandra Oxacelay entgegen genommen. Oxcacelay betonte dabei, wie wichtig solche Spenden für die Arbeit der “Stëmm vun der Strooss Asbl” sind. "Wir bedanken uns bei den Jugenlichen für diese kreative Initiative", sagte sie. 

Insgesamt sind rund 500 Exemplare der Doppel-CD verkauft worden.  Wer noch kein Exemplar der CD hat kann dieses noch immer durch eine Überweisung von 7,5 Euro auf das Konto (LU63 0019 2100 0888 3000 BCEE) der „Stëmm vun der Strooss Asbl“ mit der Kommunikation „Art Against Discrimination CD“ erhalten.
 
Unterstützt wurde das Projekt vom „Youth in Action“- Programm der Europäischen Union, der „Stëmm vun der Stroos“, der Radiosendung „Bloe Baaschtert“, dem Fotografen Tom Di Maggio und der Kulturfabrik.

"Art Against Discrimination" wurde im Dezember 2010 von drei Schülern ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel alltäglicher Diskriminierung den Kampf anzusagen. Hierbei wird die Kunst zum Sprachrohr gegen jegliche Form der Diskriminierung.