„Fête du mouvement“ am Samstagnachmittag

Nachdem am Freitagnachmittag eine gemeinsame akademische Sitzung des „Lëtzebuerger Aktiounskrees Psychomotorik“ (LAP) und des „Service de consultation et d'aide pour troubles de l'attention, de la perception et du développement psychomoteur“ (SCAP) stattgefunden hatte, wurde am Samstag ein Einblick in die Arbeitsfelder der Psychomotorik gegeben. Morgens standen Seminare zu den Themen Motogeragogik und Psychomotorik in der Schule auf dem Programm.

Das Seminar „Motogeragogik – Psychomotorik im Alter“ wurde von Dr. Marianne Eisenburger von der Magdeburger Universität abgehalten, für das Seminar „Psychomotorik in der Schule“ zeichnete Kimon Blos (Schuldienstleister Willisau) verantwortlich.

Der Nachmittag war den Kindern und den Familien gewidmet. Der SCAP stellte in der Oberanvener Sporthalle in verschiedenen Ateliers seine Arbeit vor. Cathy Mangen, Direktorin des SCAP: „In der Psychomotorik geht es vor allem darum, dass die Kinder Freude an der Bewegung lernen, um auch so ihre eigenen Stärken kennenzulernen.“

In einem Bastelatelier wurde die Feinmotorik der Besucher geschult. An der Strickleiter, auf einem Bewegungsrundkurs, auf einem Rollbrettrundkurs oder auf dem Airtramp wurde auf spielerische Art und Weise die Arbeit des SCAP vorgestellt. Beim Airtramp handelt es sich um ein großes Luftkissen, auf dem den Kindern die Möglichkeit geboten wurde, sich auszutoben und neue Bewegungsabläufe zu erlernen.

Die „Fête du mouvement“ richtete sich an alle Familien, die sich für die Arbeit des SCAP interessieren. Schon am frühen Nachmittag fanden sich zahlreiche Besucher ein. Kinder und Jugendliche tobten sich in den verschiedenen Ateliers aus. Für Getränke und Kuchen war ebenfalls bestens gesorgt. (WeiPi)