Neulich begab sich der „Gaart an Heem“ erneut auf Reise - nicht zu Fuß durch Wiesen und Felder, sondern bequem per Bus. Der umsichtig geplante Ausflug, bestens begleitet von Tour-Organisator Frank, führte durch sechs abwechslungsreiche Etappen und fand großen Anklang bei den Teilnehmern. Startpunkt war das „Café de la Place“ in Uewerkaerjeng, wo sich die Teilnehmer bei einem gemeinsamen Frühstück auf den Tag einstimmten.

Erste Station war der „Garten der Sinne“ – eine grüne Oase mit elf thematisch gestalteten Gartenräumen zum Entdecken, welche allesamt ein sinnliches Erlebnis in gepflegter Natur boten.

Weiter ging es zum „Wolfspark Werner Freund“, ebenfalls in Merzig. Hier boten sich eindrucksvolle Einblicke in das Verhalten von Wölfen aus aller Welt. Der Park erforscht das Zusammenleben von Mensch und Wolf unter natürlichen Bedingungen - die Fütterung, aus nächster Nähe beobachtet, war für viele ein Highlight.

Nach dem stärkenden Mittagsmahl ging es weiter zur „Erlebniswelt Villeroy & Boch“ in Mettlach. In der historischen Alten Abtei, seit über 200 Jahren Firmensitz, erwartete die Gruppe eine neue Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart des Traditionsunternehmens. Jean François Boch – einst „Bombardier du Roi“ unter Louis XV – begann hier 1748 mit seinen Söhnen die Keramikproduktion. Die Ausstellung bot faszinierende Einblicke in Design, Handwerk und Innovation.

Zum Abschluss besuchte die Gruppe die Kellerei Max Lahr in Ahn, wo die Winzerfamilie Einblicke in ihre Philosophie gewährte und zur Verkostung lud.

Zurück am Ausgangspunkt bedankte sich Sekretär Christophe Kieffer im Namen des Vereins und verabschiedete sich herzlich. Als Abschiedsgeschenk erhielten alle eine Flasche Weißwein. 34 der 39 Teilnehmer ließen den Tag beim gemeinsamen Abendessen im „Café de la Place“ ausklingen, wo Diana und Paulo für eine warme Atmosphäre sorgten.

Ein Wiedersehen mit der Kellerei Max Lahr bietet sich am 21. September, wo der „Gaart an Heem“ im Rahmen des „Riesling Open“ erneut mit schmackhaften Menüs aufwarten wird - Infos gibt es bei c.kieffer@aikq.de