Zum traditionellen Galakonzert des „Schëtter Gesank“ im Advent, das dieses Jahr durch das Abschlusskonzert des 150jährigen Jubiläums ersetzt wurde, lud der Jubiläumschor am 8. Dezember 2013 in die Schüttringer Pfarrkirche ein. Ein aufmerksames Publikum genoss mit Begeisterung die Darbietungen des Ensemble “Musicisti del giorno" unter der Leitung von Putti Fischer . Die Chöre, die von Madeline Boonen und Mimi Fischer einstudiert wurden, waren begleitet von den Solisten Léini Fischer, Fränz Breger, René Ernst und Carlo Marx sowie dem Erzähler Emmanuel Bock. Das Ensemble wartete auf mit dem ersten Luxemburger Weihnachtsoratorium – „Immanuel“ von Luc Rollinger, einem besinnlichen, aber auch schwungvollen und neu zu entdeckenden Musikwerk.
Pfarrer Nico Schartz hiess eingangs alle Besucher des Konzertes Willkommen, insbesondere die Schöffen Jean-Paul Jost und Jean-Pierre Kauffmann. Sichtlich zufrieden bedankte sich Paul Schmit, Präsident des Organisationsvorstandes, bei den Schüttringer Gemeindeverantwortlichen für ihre finanzielle und logistische Unterstützung, bei Pfarrer Schartz für die Zurverfügungstellung der Kirche für die Konzerte, bei seinen Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle Mitarbeit im Laufe des Jubiläumsjahres, bei allen teilnehmenden Ensembles sowie bei den zahlreich erschienenen Zuhörern und Unterstützern.
Auch wenn Luc Rollingers kompositorisches Gesamtwerk überwiegend weltlicher Natur ist, so fühlt er sich mit der geistlichen Musik doch eng verbunden. Der Zugang zur Komposition ging für Rollinger über das Weihnachtsevangelium. Weil die Evangelien allein nicht all zuviel von der Weihnachtsgeschichte hergeben, zog der Komponist noch weitere liturgische Texte hinzu, um über genügend Material zu verfügen. Ein Evangelist erzählt die Geschichte, diskret von einem Bläserensemble begleitet und leitet somit über zu den einzelnen musikalischen Bildern. Die Besetzung, aus Holz- und Blechinstrumenten mit Perkussion bestehend, ist ganz pragmatisch gewählt und der Musikstil befindet sich zwischen Bläsermusik und Musical.
„Immanuel“ stellt eine mystische musikalische Erfahrung mit viel Emotion für Musiker, Sänger und Zuhörer dar. Das Werk ruft Gefühle hervor, besonders das mächtige Gefühl des religiösen Zeugnisses aber auch die trostreiche Suche nach Geborgenheit.
Beeindruckend war die Sopranistin Léini Fischer, mit ihrer glasklaren Stimme im Ave Maria und im Magnificat. Auch das Männertrio der „Stärendeiter“ - die Drei Könige auf dem Weg zu Herodes , bestehend aus Fränz Breger, René Ernst und Carlo Marx - konnte überzeugen. Die Bläser verstanden, unter der präzisen Leitung von Putti Fischer, die Solisten dezent zu untermalen und in den freien Passagen ihr Volumen zu unterbreiten.
Der Chor war insgesamt intensiv gefordert . Durch das präzise Spiel des Orchesters konnte er diese Schwierigkeit bravourös meistern. So kamen auch die Zuhörer in den Genuss von geschmeidigen Nuancen und dynamischen Steigerungen , die das musikalische Geschehen belebten.
Lang anhaltender Applaus war der Dank des Publikums für die Hochleistung aller Sänger und Musikanten in dem 60 Minuten dauernden Werk. Guy Jourdain, Präsident der „Chorale Schuttrange - Schëtter Gesank“ bedankte sich anschließend im Namen des Chores bei allen Beteiligten für ihre wertvolle Unterstützung im Laufe des sehr gelungenen Jubiläumsjahres.
Pfarrer Nico Schartz hiess eingangs alle Besucher des Konzertes Willkommen, insbesondere die Schöffen Jean-Paul Jost und Jean-Pierre Kauffmann. Sichtlich zufrieden bedankte sich Paul Schmit, Präsident des Organisationsvorstandes, bei den Schüttringer Gemeindeverantwortlichen für ihre finanzielle und logistische Unterstützung, bei Pfarrer Schartz für die Zurverfügungstellung der Kirche für die Konzerte, bei seinen Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle Mitarbeit im Laufe des Jubiläumsjahres, bei allen teilnehmenden Ensembles sowie bei den zahlreich erschienenen Zuhörern und Unterstützern.
Auch wenn Luc Rollingers kompositorisches Gesamtwerk überwiegend weltlicher Natur ist, so fühlt er sich mit der geistlichen Musik doch eng verbunden. Der Zugang zur Komposition ging für Rollinger über das Weihnachtsevangelium. Weil die Evangelien allein nicht all zuviel von der Weihnachtsgeschichte hergeben, zog der Komponist noch weitere liturgische Texte hinzu, um über genügend Material zu verfügen. Ein Evangelist erzählt die Geschichte, diskret von einem Bläserensemble begleitet und leitet somit über zu den einzelnen musikalischen Bildern. Die Besetzung, aus Holz- und Blechinstrumenten mit Perkussion bestehend, ist ganz pragmatisch gewählt und der Musikstil befindet sich zwischen Bläsermusik und Musical.
„Immanuel“ stellt eine mystische musikalische Erfahrung mit viel Emotion für Musiker, Sänger und Zuhörer dar. Das Werk ruft Gefühle hervor, besonders das mächtige Gefühl des religiösen Zeugnisses aber auch die trostreiche Suche nach Geborgenheit.
Beeindruckend war die Sopranistin Léini Fischer, mit ihrer glasklaren Stimme im Ave Maria und im Magnificat. Auch das Männertrio der „Stärendeiter“ - die Drei Könige auf dem Weg zu Herodes , bestehend aus Fränz Breger, René Ernst und Carlo Marx - konnte überzeugen. Die Bläser verstanden, unter der präzisen Leitung von Putti Fischer, die Solisten dezent zu untermalen und in den freien Passagen ihr Volumen zu unterbreiten.
Der Chor war insgesamt intensiv gefordert . Durch das präzise Spiel des Orchesters konnte er diese Schwierigkeit bravourös meistern. So kamen auch die Zuhörer in den Genuss von geschmeidigen Nuancen und dynamischen Steigerungen , die das musikalische Geschehen belebten.
Lang anhaltender Applaus war der Dank des Publikums für die Hochleistung aller Sänger und Musikanten in dem 60 Minuten dauernden Werk. Guy Jourdain, Präsident der „Chorale Schuttrange - Schëtter Gesank“ bedankte sich anschließend im Namen des Chores bei allen Beteiligten für ihre wertvolle Unterstützung im Laufe des sehr gelungenen Jubiläumsjahres.