In Wintger, wo die CSV bei den Gemeindewahlen vom 9. Oktober deutlich als stärkste Partei bestätigt worden war, hatten sich die Christlich-Sozialen aus den Nordkantonen am Mittwochabend besonders zahlreich zum diesjährigen Bezirkskongress zusammengefunden. Neben dem lokalen Sektionspräsidenten Luss Meyers zeigte sich denn auch Bezirkspräsident Charel Pauly ganz zufrieden mit den Wahlresultaten der Partei im Norden, wo man allein in drei der fünf Proporzgemeinden die Mehrheit und den Bürgermeister stelle, auch wenn der Verlust der Gemeindeführung in Diekirch natürlich bedauerlich sei.
Den Leitmotiven der CSV entsprechend, gelte es nun die Themen anzupacken, welche die Bürger im Norden bewegten, aber auch die Erfolge nach außen hin deutlicher darzustellen. Immerhin sei die CSV im Norden ein starker Partner, der durch seine Bemühungen viel zur Stärkung der Attraktivität der Region geleistet habe. Jene Anliegen, die den CSV-Militanten im Norden besonders am Herzen liegen, hatten sich zuvor bereits in der Diskussion herausgeschält, wo u. a. nochmals für einen landesweit einheitlichen Wasserpreis, die dringend notwendige „simplification administrative“, einen verbesserten Schutz landwirtschaftlicher Ackerflächen oder auch den langersehnten Ausbau der Nationalstraße N 7 und der CFL-Nordstrecke plädiert worden war.
CSV-Generalsekretär Marc Spautz betonte derweil vor allem die fundamentale Bedeutung der Schulreform, die man als Partei zurzeit analysiere, um demnächst Stellung zu beziehen. Fest stehe für die CSV aber, dass der Schüler im Mittelpunkt des Interesses bleiben müsse, schließlich sei eine gute Bildung auch die Basis für die wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Zukunft des Landes. Spautz wehrte sich aber auch gegen die Vorwürfe der LSAP, man wolle den Index abschaffen. Die CSV sei vielmehr für eine gerechtere Modulierung desselben.
Wohnungsbauminister Marco Schank und Familienministerin Marie-Josée Jacobs unterstrichen ihrerseits die nicht zuletzt dank der CSV angeschobenen Investitionen im Norden, vom Wohnungsbau über Schulen und Lyzeen bis hin zu Industriezonen und Sozialdiensten.
Als Präsident der CSV Norden wurde Charel Pauly am Mittwoch klar bestätigt. Im neuen Bezirksvorstand sitzen daneben Marc Fisch (91 Stimmen), Luss Meyers (88), Théo Karier (86), Annie Nickels-Theis (83), Carlo Schon (82), Marie-Anne Thommes (80), Edmée Juncker (78), Lucien Majerus (77), Pascal Nicolay (72), Yves Karier (70), Christophe Hansen (69) sowie Sonja Soares Perreira-Kettmann, die aufgrund der internen Quotenregelung für Georges Riewer (68) nachrückt. (Text / Foto: John Lamberty)
Den Leitmotiven der CSV entsprechend, gelte es nun die Themen anzupacken, welche die Bürger im Norden bewegten, aber auch die Erfolge nach außen hin deutlicher darzustellen. Immerhin sei die CSV im Norden ein starker Partner, der durch seine Bemühungen viel zur Stärkung der Attraktivität der Region geleistet habe. Jene Anliegen, die den CSV-Militanten im Norden besonders am Herzen liegen, hatten sich zuvor bereits in der Diskussion herausgeschält, wo u. a. nochmals für einen landesweit einheitlichen Wasserpreis, die dringend notwendige „simplification administrative“, einen verbesserten Schutz landwirtschaftlicher Ackerflächen oder auch den langersehnten Ausbau der Nationalstraße N 7 und der CFL-Nordstrecke plädiert worden war.
CSV-Generalsekretär Marc Spautz betonte derweil vor allem die fundamentale Bedeutung der Schulreform, die man als Partei zurzeit analysiere, um demnächst Stellung zu beziehen. Fest stehe für die CSV aber, dass der Schüler im Mittelpunkt des Interesses bleiben müsse, schließlich sei eine gute Bildung auch die Basis für die wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Zukunft des Landes. Spautz wehrte sich aber auch gegen die Vorwürfe der LSAP, man wolle den Index abschaffen. Die CSV sei vielmehr für eine gerechtere Modulierung desselben.
Wohnungsbauminister Marco Schank und Familienministerin Marie-Josée Jacobs unterstrichen ihrerseits die nicht zuletzt dank der CSV angeschobenen Investitionen im Norden, vom Wohnungsbau über Schulen und Lyzeen bis hin zu Industriezonen und Sozialdiensten.
Als Präsident der CSV Norden wurde Charel Pauly am Mittwoch klar bestätigt. Im neuen Bezirksvorstand sitzen daneben Marc Fisch (91 Stimmen), Luss Meyers (88), Théo Karier (86), Annie Nickels-Theis (83), Carlo Schon (82), Marie-Anne Thommes (80), Edmée Juncker (78), Lucien Majerus (77), Pascal Nicolay (72), Yves Karier (70), Christophe Hansen (69) sowie Sonja Soares Perreira-Kettmann, die aufgrund der internen Quotenregelung für Georges Riewer (68) nachrückt. (Text / Foto: John Lamberty)