Mit den Gebrüdern Markus und Steffen Deibler konnten die Verantwortlichen des Euro Meet die Teilnahme weiterer hochkarätiger Schwimmer bekannt geben.
Das 13. Euro Meet, das vom 28. bis 31. Januar in der Coque in Kirchberg ausgetragen wird, nimmt somit weiter Form an. Bereits im November wurde die Teilnahme des Olympiasiegers Alain Bernard mit seiner starken Mannschaft aus Antibes bestätigt. Auch sein französischer Landsmann Hugues Duboscq, Europarekordhalter über 100 m Brust, wird sich der Konkurrenz in der Coque stellen, wie auch die Ukraine mit der aktuellen Europameisterin über 100 m Rücken, Daryna Zevina, starten wird.
Die beiden Deutschen sind zurzeit wohl das schnellste Brüderpaar und die für den Hamburger SC schwimmenden Sportler konnten sich in dieser Saison auf der Kurzbahn richtig in den Vordergrund schwimmen und mit etlichen Erfolgen auf sich aufmerksam machen. Sowohl bei den deutschen Meisterschaften Mitte November in Wupperthal wie auch bei der Europameisterschaft Ende November in Eindhoven (NL) gewann das Brüderpaar zusammen sieben Titel, bei der rezenten WM in Dubai (UAE) gewann man Silber (Markus über 100 m Lagen) und Bronze (Steffen über 50 m Schmetterling). Der 23-jährige S. Deibler hält sogar den Weltrekord über 50 m Schmetterling. Im Vorjahr trug er sich dreimal in die Siegerlisten beim Euro Meet ein.
Markus Deibler: „Antesten“
Sein drei Jahre jüngerer Bruder kannte nach einem etwas schwierigeren Jahresanfang eine erstaunlich gute zweite Saisonhälfte und will an diese anknüpfen: „Ich möchte die Zeiten von der Kurzbahn auf die Langbahn übertragen. Im Moment passen meine Bestzeiten von der kurzen (1'53"2) und der langen (2'00"5) Bahn nicht zusammen. Ich muss auf der langen Bahn schneller können.“ Der 1,96-m-große M. Deibler nahm bereits in jungen Jahren am Euro Meet teil und hat nur gute Erinnerungen. „Meistens bin ich in Luxemburg gut geschwommen. Obwohl ich im Moment krank bin, will ich Ende Januar das erste Mal antesten, wie schnell ich auf der langen Bahn schwimmen kann“, so M. Deibler weiter.
Noch drei weitere deutsche Schwimmer, Jenny Mensing, Johannes Dietrich und Johannes Neumann, haben ihre Zusage erteilt. Mensing gewann Bronze über 100 m Rücken bei der EM in Budapest (H), Neumann kennt seine Stärken auf der Bruststrecke, während Dietrich im Schmetterling den älteren der Deibler-Brüder herausfordern wird. (mz)
Das 13. Euro Meet, das vom 28. bis 31. Januar in der Coque in Kirchberg ausgetragen wird, nimmt somit weiter Form an. Bereits im November wurde die Teilnahme des Olympiasiegers Alain Bernard mit seiner starken Mannschaft aus Antibes bestätigt. Auch sein französischer Landsmann Hugues Duboscq, Europarekordhalter über 100 m Brust, wird sich der Konkurrenz in der Coque stellen, wie auch die Ukraine mit der aktuellen Europameisterin über 100 m Rücken, Daryna Zevina, starten wird.
Die beiden Deutschen sind zurzeit wohl das schnellste Brüderpaar und die für den Hamburger SC schwimmenden Sportler konnten sich in dieser Saison auf der Kurzbahn richtig in den Vordergrund schwimmen und mit etlichen Erfolgen auf sich aufmerksam machen. Sowohl bei den deutschen Meisterschaften Mitte November in Wupperthal wie auch bei der Europameisterschaft Ende November in Eindhoven (NL) gewann das Brüderpaar zusammen sieben Titel, bei der rezenten WM in Dubai (UAE) gewann man Silber (Markus über 100 m Lagen) und Bronze (Steffen über 50 m Schmetterling). Der 23-jährige S. Deibler hält sogar den Weltrekord über 50 m Schmetterling. Im Vorjahr trug er sich dreimal in die Siegerlisten beim Euro Meet ein.
Markus Deibler: „Antesten“
Sein drei Jahre jüngerer Bruder kannte nach einem etwas schwierigeren Jahresanfang eine erstaunlich gute zweite Saisonhälfte und will an diese anknüpfen: „Ich möchte die Zeiten von der Kurzbahn auf die Langbahn übertragen. Im Moment passen meine Bestzeiten von der kurzen (1'53"2) und der langen (2'00"5) Bahn nicht zusammen. Ich muss auf der langen Bahn schneller können.“ Der 1,96-m-große M. Deibler nahm bereits in jungen Jahren am Euro Meet teil und hat nur gute Erinnerungen. „Meistens bin ich in Luxemburg gut geschwommen. Obwohl ich im Moment krank bin, will ich Ende Januar das erste Mal antesten, wie schnell ich auf der langen Bahn schwimmen kann“, so M. Deibler weiter.
Noch drei weitere deutsche Schwimmer, Jenny Mensing, Johannes Dietrich und Johannes Neumann, haben ihre Zusage erteilt. Mensing gewann Bronze über 100 m Rücken bei der EM in Budapest (H), Neumann kennt seine Stärken auf der Bruststrecke, während Dietrich im Schmetterling den älteren der Deibler-Brüder herausfordern wird. (mz)