Postgebäude für 720.000 Euro gekauft und für einen Euro pro Jahr zurückvermietet.
„ Es ist ein - Deal - zwischen der Gemeinde Mertert und der Postverwaltung, sonst hätten wir das Gebäude nicht zu diesem Preis bekommen “, so die Antwort des ersten Schöffen Aly Leonardy (CSV) auf die Frage von Rat Armand Jaminet (DP) betreffend den doch ungewöhnlichen Kaufablauf des Postgebäudes und dessen umgehende Weitervermietung an die P&T für nur ein Euro pro Jahr, dies für die Dauer von neun Jahren.
Sollte eine Personalaufstockung in den kommenden Jahren erfolgen, wäre für zusätzliche Büroräume im Rathaus kein Platz mehr vorhanden, meinte Bürgermeister Gust Stefanetti (LSAP). Das angrenzende Postgebäude, das zum Kauf stand, bietet der Gemeinde die Möglichkeit den Bürobedarf zu erweitern.
Als alleiniger Interessent bezahlt die Gemeindeverwaltung Mertert die Summe 720. 000 Euro für das vierstöckige Posthaus. Im Gegenzug mietet die Postverwaltung Räume im Erdgeschoss und teilweise in der ersten Etage sowie im Dachgeschoss für den schon genannten Euro pro Jahr. Wegen des unorthodoxen „ Deals “ enthielt sich die DP-Fraktion bei der Abstimmung.
Neuer Kostenvoranschlag für den Umbau des Touristenbüros.
Wegen einer neuen Berechung der bereits sechsten vorgelegten Umbauvariante beträgt die Kostenbeteiligung der Gemeinde Mertert am Umbau des Tourismusbüros nunmehr 67.227 Euro anstatt 53.477 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich brutto auf 250.000 Euro, wovon über ein „ LEADER “ Programm die EU sich mit 115.546 Euro in das Projekt fliessen. Die Restsumme von 134.454 Euro teilen sich die Gemeinden Mertert und Trier-Land. Eine eventuelle Landesförderung im Tourismusbereich von elf Prozent brutto, umgerechnet 27.500 Euro bleibt noch abzuwarten. Der Kostenvoranschlag wurde mit zehn Ja-Stimmen genehmigt.
80.000 Euro für Kirchenfenster ?
Über die säumigen Schuldner in der Gemeinde, deren Gesamtbetrag sich auf 48. 320 belaufen, wovon aber 4.000 Euro zu entlasten sein, informierte der Gemeindeeinnehmer .Die Bewilligung einer Pauschale von 150 Euro, die Studenten für „ Stages d’orientation „ und „Stages de formation en milieu professionnel“ erhalten, wurde einstimmig von den Räten gutgeheißen. Außerordentliche Subsidien wurden ebenfalls bewilligt. Erwähnenswert sei an dieser Stelle, dass die Kirchenfabrik nachdem die Gemeinde bereits einen Zuschuss von 50.000 Euro genehmigt hatte, eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von 30 000 Euro für Instandsetzung der Kirchenfenster erhält, deren Gesamtunkostenbeitrag sich auf 173.650 Euro belaufen.
Die Gebühren zur Benutzung der beiden Kulturzentren für Veranstaltungen in Wasserbillig und Mertert wurden neu festgelegt . Einnahmeerklärungen in Höhe von 3.500 Euro fanden einstimmige Genehmigung. Fünf Kandidaturen lagen indes für eine Lehrerstelle im Zyklus 1 vor. Einstimmig wurde in geheimer Wahl Laureen Urbing aus Manternach gewählt. Bei der Wahl zum Posten im Schulzyklus 4 hatten zwei Interessenten ihre Kandidatur gestellt.
Pattsituation bei der Besetzung einer Lehrerstelle.
Bei der anschließenden geheimen Wahl entstand eine Pattsituation, jeder der beiden Kandidaten erhielt fünf Stimmen. Die Entscheidung lag nunmehr beim Bürgermeister, der per Los zugunsten von Luis Esteves Fernandes aus Wasserbillig entschied. Beide gewählten Personen werden dem Unterrichtsministerium zur Ernennung vorgeschlagen. Für die halbe Lehrstelle hatte sich kein Kandidat gemeldet. Da der Schöffenrat mehrere Fragen der DP-Opposition zu den beratenden Kommissionen und über das Kommodo-Gesetz nicht in der Sitzung beantworten konnte, wird eine schriftliche Antwort nachgereicht.
„ Es ist ein - Deal - zwischen der Gemeinde Mertert und der Postverwaltung, sonst hätten wir das Gebäude nicht zu diesem Preis bekommen “, so die Antwort des ersten Schöffen Aly Leonardy (CSV) auf die Frage von Rat Armand Jaminet (DP) betreffend den doch ungewöhnlichen Kaufablauf des Postgebäudes und dessen umgehende Weitervermietung an die P&T für nur ein Euro pro Jahr, dies für die Dauer von neun Jahren.
Sollte eine Personalaufstockung in den kommenden Jahren erfolgen, wäre für zusätzliche Büroräume im Rathaus kein Platz mehr vorhanden, meinte Bürgermeister Gust Stefanetti (LSAP). Das angrenzende Postgebäude, das zum Kauf stand, bietet der Gemeinde die Möglichkeit den Bürobedarf zu erweitern.
Als alleiniger Interessent bezahlt die Gemeindeverwaltung Mertert die Summe 720. 000 Euro für das vierstöckige Posthaus. Im Gegenzug mietet die Postverwaltung Räume im Erdgeschoss und teilweise in der ersten Etage sowie im Dachgeschoss für den schon genannten Euro pro Jahr. Wegen des unorthodoxen „ Deals “ enthielt sich die DP-Fraktion bei der Abstimmung.
Neuer Kostenvoranschlag für den Umbau des Touristenbüros.
Wegen einer neuen Berechung der bereits sechsten vorgelegten Umbauvariante beträgt die Kostenbeteiligung der Gemeinde Mertert am Umbau des Tourismusbüros nunmehr 67.227 Euro anstatt 53.477 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich brutto auf 250.000 Euro, wovon über ein „ LEADER “ Programm die EU sich mit 115.546 Euro in das Projekt fliessen. Die Restsumme von 134.454 Euro teilen sich die Gemeinden Mertert und Trier-Land. Eine eventuelle Landesförderung im Tourismusbereich von elf Prozent brutto, umgerechnet 27.500 Euro bleibt noch abzuwarten. Der Kostenvoranschlag wurde mit zehn Ja-Stimmen genehmigt.
80.000 Euro für Kirchenfenster ?
Über die säumigen Schuldner in der Gemeinde, deren Gesamtbetrag sich auf 48. 320 belaufen, wovon aber 4.000 Euro zu entlasten sein, informierte der Gemeindeeinnehmer .Die Bewilligung einer Pauschale von 150 Euro, die Studenten für „ Stages d’orientation „ und „Stages de formation en milieu professionnel“ erhalten, wurde einstimmig von den Räten gutgeheißen. Außerordentliche Subsidien wurden ebenfalls bewilligt. Erwähnenswert sei an dieser Stelle, dass die Kirchenfabrik nachdem die Gemeinde bereits einen Zuschuss von 50.000 Euro genehmigt hatte, eine zusätzliche finanzielle Unterstützung von 30 000 Euro für Instandsetzung der Kirchenfenster erhält, deren Gesamtunkostenbeitrag sich auf 173.650 Euro belaufen.
Die Gebühren zur Benutzung der beiden Kulturzentren für Veranstaltungen in Wasserbillig und Mertert wurden neu festgelegt . Einnahmeerklärungen in Höhe von 3.500 Euro fanden einstimmige Genehmigung. Fünf Kandidaturen lagen indes für eine Lehrerstelle im Zyklus 1 vor. Einstimmig wurde in geheimer Wahl Laureen Urbing aus Manternach gewählt. Bei der Wahl zum Posten im Schulzyklus 4 hatten zwei Interessenten ihre Kandidatur gestellt.
Pattsituation bei der Besetzung einer Lehrerstelle.
Bei der anschließenden geheimen Wahl entstand eine Pattsituation, jeder der beiden Kandidaten erhielt fünf Stimmen. Die Entscheidung lag nunmehr beim Bürgermeister, der per Los zugunsten von Luis Esteves Fernandes aus Wasserbillig entschied. Beide gewählten Personen werden dem Unterrichtsministerium zur Ernennung vorgeschlagen. Für die halbe Lehrstelle hatte sich kein Kandidat gemeldet. Da der Schöffenrat mehrere Fragen der DP-Opposition zu den beratenden Kommissionen und über das Kommodo-Gesetz nicht in der Sitzung beantworten konnte, wird eine schriftliche Antwort nachgereicht.