Drei Jahre nach den Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum des freiwilligen Feuerwehrkorps wird in den kommenden Tagen in Ulflingen erneut dem ehrenamtlichen und selbstlosen Einsatz zum Schutz der Bürger Respekt gezollt.
Mit der lokalen Sektion der „Protection civile“ feiert am Wochenende des 15. und 16. September nämlich eine weitere Säule der Solidarität in der Region ihr nunmehr 50-jähriges Bestehen.
Gemeinsam mit den Zentren in Bettemburg, Echternach, Lintgen, Mertert und Remich ist das im Jahre 1962 gegründete Ulflinger Einsatzzentrum ein Kind der damaligen Neuorganisation des Luxemburger Zivilschutzwesens und der damit verbundenen Einführung des offiziellen Ambulanzrettungsdienstes.
„Eng Ambulanz firr
ganz hei uawwen“
„Hokt ass di Hëllef fir eis eng normal Saach, mee am Afank woren d'Lékt richtig fru, datt mer lo eng Ambulanz ganz ,hei uawwen‘ haten, déi vill mi sier op der Platz wor, wi wann eng van ,donidden‘ musst ropkommen“, erinnert sich Max Majeres, dessen Vater Pierre als Zenterchef zusammen mit Nikla Lamy und Jhemp Schank zu den ersten Krankenwagenfahrern des Ulflinger Zentrums zählte.
Obwohl das Rettungszentrum mit den Jahren sowie den zunehmenden Einsätzen und Herausforderungen an Personal und Material rasch wuchs, hat aber aus den Pionierzeiten doch eines bis heute überdauert: das große, persönliche Engagement, das die Mitarbeit beim Zivilschutz verlangt. Mittlerweile zählt das Ulflinger Einsatzzentrum um Zenterchef Roland Bock und die beigeordneten Chefs Doris Morn-Hoffmann, André Siebenaller und Guy Henckes 48 freiwillige Helfer. Von diesen gehören dabei allein 21 der 1992 geschaffenen Sektion des Bergungsdienstes („Sauvetage“) an, der demnach ebenfalls in diesem Jahr ein rundes Jubiläum feiern darf. Dessen Einführung führte denn auch, gemeinsam mit dem Erhalt einer zweiten Ambulanz im Jahre 1995, dazu, dass der Ulflinger Rettungsdienst 1997 in ein neues und modernes Gebäude an der Rue de Wilwerdange einziehen konnte.
Um die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr noch weiter zu stärken, laufen derzeit allerdings bereits erste Überlegungen für eine Erweiterung des Zentrums um einen zusätzlichen Hallenbau, der die Zusammenlegung der Fuhrparke beider Dienste an einem Standort ermöglichen soll. Es wäre dies sicherlich ein bedeutender Schritt in die Zukunft des Ulflinger Einsatzzentrums.
Am Wochenende des 15. und 16. September wird der Blick zunächst allerdings noch einmal zurückgewandt und gemeinsam auf 50 Jahre Zivilschutz in Ulflingen zurückgeblickt, dies mit einem beachtlichen Festprogramm im Rahmen des Tags der offenen Tür.
VON JOHN LAMBERTY (FOTO: CI TROISVIERGES)
Mit der lokalen Sektion der „Protection civile“ feiert am Wochenende des 15. und 16. September nämlich eine weitere Säule der Solidarität in der Region ihr nunmehr 50-jähriges Bestehen.
Gemeinsam mit den Zentren in Bettemburg, Echternach, Lintgen, Mertert und Remich ist das im Jahre 1962 gegründete Ulflinger Einsatzzentrum ein Kind der damaligen Neuorganisation des Luxemburger Zivilschutzwesens und der damit verbundenen Einführung des offiziellen Ambulanzrettungsdienstes.
„Eng Ambulanz firr
ganz hei uawwen“
„Hokt ass di Hëllef fir eis eng normal Saach, mee am Afank woren d'Lékt richtig fru, datt mer lo eng Ambulanz ganz ,hei uawwen‘ haten, déi vill mi sier op der Platz wor, wi wann eng van ,donidden‘ musst ropkommen“, erinnert sich Max Majeres, dessen Vater Pierre als Zenterchef zusammen mit Nikla Lamy und Jhemp Schank zu den ersten Krankenwagenfahrern des Ulflinger Zentrums zählte.
Obwohl das Rettungszentrum mit den Jahren sowie den zunehmenden Einsätzen und Herausforderungen an Personal und Material rasch wuchs, hat aber aus den Pionierzeiten doch eines bis heute überdauert: das große, persönliche Engagement, das die Mitarbeit beim Zivilschutz verlangt. Mittlerweile zählt das Ulflinger Einsatzzentrum um Zenterchef Roland Bock und die beigeordneten Chefs Doris Morn-Hoffmann, André Siebenaller und Guy Henckes 48 freiwillige Helfer. Von diesen gehören dabei allein 21 der 1992 geschaffenen Sektion des Bergungsdienstes („Sauvetage“) an, der demnach ebenfalls in diesem Jahr ein rundes Jubiläum feiern darf. Dessen Einführung führte denn auch, gemeinsam mit dem Erhalt einer zweiten Ambulanz im Jahre 1995, dazu, dass der Ulflinger Rettungsdienst 1997 in ein neues und modernes Gebäude an der Rue de Wilwerdange einziehen konnte.
Um die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr noch weiter zu stärken, laufen derzeit allerdings bereits erste Überlegungen für eine Erweiterung des Zentrums um einen zusätzlichen Hallenbau, der die Zusammenlegung der Fuhrparke beider Dienste an einem Standort ermöglichen soll. Es wäre dies sicherlich ein bedeutender Schritt in die Zukunft des Ulflinger Einsatzzentrums.
Am Wochenende des 15. und 16. September wird der Blick zunächst allerdings noch einmal zurückgewandt und gemeinsam auf 50 Jahre Zivilschutz in Ulflingen zurückgeblickt, dies mit einem beachtlichen Festprogramm im Rahmen des Tags der offenen Tür.
VON JOHN LAMBERTY (FOTO: CI TROISVIERGES)