Klassentreffen der Niederkorner Klassenkameraden des Jahrgangs 1967

Die 55-Jährigen feierten Wiedersehen

Niederkorn – Kürzlich trafen sich die ehemaligen Primärschüler nach letztendlich über 2 Jahre gezogene Corona-Pause, um gemeinsam ihren 55-jährigen Geburtstag zu feiern. Nun sind die damaligen Kinder selber Eltern und trafen sich wieder. Umarmungen, Gelächter, der Ton war auf Anhieb herzlich, wie das nur alte Vertrautheit erlaubt. Lang, lang ist es her, die Haare sind über die Jahre grau geworden. Denn die Weggefährten von einst funktionieren auch als Spiegel. Im Vergleich mit den anderen gewinnt der eigenen Lebensweg Kontur. „Man realisiert schon deutlich, wo man altermäßig steht, es ist enorm, was erhalten bleibt an persönlichen Macken, Mimik, Eigenschaften, bis hin zum Tonfall“, stellt ein Teilnehmer fest.

Klassentreffen als klasse Treffen

Das Organisationsteam um Marie-Jeanne Klein-Lips, Marcel Roos und Marcel Cantalini hatten das Wiedersehen mustergültig organisiert. Das Klassentreffen als ein klasse Treffen? Beim Wiedersehen zeigt sich, was Menschen mit vermeintlich ähnlichen Anfangsbedingungen erreicht haben, wer es wie weit gebracht hat. Aber besonders neugierig war man natürlich auf die Laufbahn jedes Klassenkameraden. Zeit genug um mehr darüber zu erfahren, gab es bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant „Taverna Mr John“. Bis in die späten Nachstunden schwelgten die ehemaligen Kassenkameraden in gemeinsamen Erinnerungen an die erlebte Schulzeit. Und eines steht für die Teilnehmer fest: Das war nicht das letzte Klassentreffen.

W.R

Es herrschte ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis zwischen den ehemaligen Schüler

(Foto: CARMEN BARIVIERA – Text: romain.welter@yahoo.com)