Wenn auch die Zahl der Tiere, die im Laufe von 2010 im Escher Tierasyl Aufnahme fanden, geringer war als im vorigen Jahr, so gab es immerhin noch 332 Vierbeiner, davon 144 Hunde und 174 Katzen, welche die Dienste der „Société eschoise pour la protection des animaux“ (Sepa) in Anspuch nahmen. Dies wurde anlässlich der Generalversammlung mitgeteilt. Für die Tierfreunde, die auch von Jahr zu Jahr älter und weniger werden, bringt die augenblickliche Lage Probleme mit sich, welche auf Dauer nicht mehr zu lösen sind.
Präsidentin Albertine Lucas-Reuter bedauerte besonders, dass es keine freiwilligen Helfer mehr gibt, um sich besonders übers Wochenende der zahlreichen vierbeinigen Pensionsgäste anzunehmen. Auch wurde an die Verantwortung der Gemeinde appelliert.
In dieser Hinsicht nahm Schöffe Henri Hinterscheid Stellung zur Problematik. Laut dem Gemeindevertreter übernimmt die Escher Gemeinde wohl ihre Verantwortung, indem sie an den Wochentagen permanent Cigl-Beschäftigte für Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten zur Verfügung stellt. Trotzdem müsse man umdenken in Richtung einer gemeinsamen Verpflichtung von Gemeinde, Tierschutzverein und Solidarwirtschaft. So befürwortete Henri Hinterscheid ein kommunales Tierasyl, wo in Zusammenarbeit mit der Sepa dauernd jemand anwesend sein sollte.
Die von Sonja Gaudina verwaltete Kasse ist gesund. Dennoch wurde bedauert, dass die Escher Vereinigung für 63 eingelieferte Tiere Arztrechnungen bezahlen muss, sei es für diejenigen die danach vermittelt werden oder für die, welche in der Tierklinik an ihren Verletzungen sterben.
Ein besonderer Dank ging an großzügige Spender. Manfred Lucas berichtete über den Zustand des Asyls. Dringend notwendig wäre die Erneuerung der Terrasse und des Dachs. Auch leide das Gebäude an Mauerrissen, bedingt durch die Bodenverhältnisse des früheren Grubengeländes. Augenblicklich könne sich die Sepa die anstehenden Reparaturarbeiten nicht leisten. Schriftführer Henri Lucas warb erneut für ein eingezäunte Grundstück im „Buergronn“ welches den Einwohnern aus Esch und Umgegend gratis für den Agility Hundesport zur Verfügung stehe. Einzige Bedingung sei eine Mitgliedskarte beim lokalen Tierschutzverein.
Im Vorstand erneuerten Odette Possenti und Carmen Mordenti ihre Kandidatur nicht mehr. Außer den bereits erwähnten Führungskräften gehören noch Michel Dumont, Renée Goebel, Romain Grethen, Elsie und René Martellotto-Weber dazu. (LuWo)
Präsidentin Albertine Lucas-Reuter bedauerte besonders, dass es keine freiwilligen Helfer mehr gibt, um sich besonders übers Wochenende der zahlreichen vierbeinigen Pensionsgäste anzunehmen. Auch wurde an die Verantwortung der Gemeinde appelliert.
In dieser Hinsicht nahm Schöffe Henri Hinterscheid Stellung zur Problematik. Laut dem Gemeindevertreter übernimmt die Escher Gemeinde wohl ihre Verantwortung, indem sie an den Wochentagen permanent Cigl-Beschäftigte für Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten zur Verfügung stellt. Trotzdem müsse man umdenken in Richtung einer gemeinsamen Verpflichtung von Gemeinde, Tierschutzverein und Solidarwirtschaft. So befürwortete Henri Hinterscheid ein kommunales Tierasyl, wo in Zusammenarbeit mit der Sepa dauernd jemand anwesend sein sollte.
Die von Sonja Gaudina verwaltete Kasse ist gesund. Dennoch wurde bedauert, dass die Escher Vereinigung für 63 eingelieferte Tiere Arztrechnungen bezahlen muss, sei es für diejenigen die danach vermittelt werden oder für die, welche in der Tierklinik an ihren Verletzungen sterben.
Ein besonderer Dank ging an großzügige Spender. Manfred Lucas berichtete über den Zustand des Asyls. Dringend notwendig wäre die Erneuerung der Terrasse und des Dachs. Auch leide das Gebäude an Mauerrissen, bedingt durch die Bodenverhältnisse des früheren Grubengeländes. Augenblicklich könne sich die Sepa die anstehenden Reparaturarbeiten nicht leisten. Schriftführer Henri Lucas warb erneut für ein eingezäunte Grundstück im „Buergronn“ welches den Einwohnern aus Esch und Umgegend gratis für den Agility Hundesport zur Verfügung stehe. Einzige Bedingung sei eine Mitgliedskarte beim lokalen Tierschutzverein.
Im Vorstand erneuerten Odette Possenti und Carmen Mordenti ihre Kandidatur nicht mehr. Außer den bereits erwähnten Führungskräften gehören noch Michel Dumont, Renée Goebel, Romain Grethen, Elsie und René Martellotto-Weber dazu. (LuWo)