Schlittschuhläufer in Kockelscheuer sind kein Bild mit Seltenheitswert. Es sei denn, die Kufenkünstler gehen ihrer Leidenschaft im Freien nach, so wie es am Wochenende der Fall war. Schließlich durften sie an beiden Tagen ausnahmsweise von 10 bis 17 Uhr auf das Eis der zugefrorenen Weiher.
Möglich gemacht wurde dieser Spaß durch die Stadt Luxemburg, die am Donnerstag ihre Ausnahmeentscheidung via Medien mitteilte. Zur Sicherheit war die Berufsfeuerwehr anwesend, die bei Notfällen hätten eingreifen können. In der Regel ist das Betreten von zugefrorenen Seen, Weihern und Flüssen in Luxemburg verboten. Entsprechende Verstöße werden auf der Grundlage eines großherzoglichen Reglements von 1988 geahndet. Die von der Gemeinde Luxemburg erteilte Ausnahmeentscheidung galt nur für die Weiher auf Kockelscheuer. Der Stausee und der Echternacher See, die beide auch schon stellenweise zugefroren sind, dürfen nach wie vor nicht betreten werden.
„Mildere“ Temperaturen
Seit mehreren Tagen schon bestimmt ein Kältehoch mit eisigen Temperaturen das Wetter in Luxemburg. Doch lange wird nicht mehr gefröstelt, denn als nächstes kommt das Tief „Maike“. Dieses soll zwar mildere Temperaturen bringen, hat aber gleichzeitig Niederschläge im Gepäck. Bereits ab Sonntagnacht und im weiteren Verlauf des Montags ist mit Schneefällen zu rechnen. Möglich ist aber auch Schnee- oder Eisregen. Fällt dieser auf den noch gefrorenen Boden, kann sich auf den Straßen gefährliche Glätte bilden. Was die Temperaturen anbelangt, soll es ab Montag milder werden. Gemeldet werden Höchstwerte von null Grad. Allerdings kann das Thermometer nachts noch einmal auf bis zu minus acht Grad fallen. Am Dienstag und Mittwoch geht es dann wahrscheinlich mit leichtem Schneefall bzw. Schneeregen weiter. Dazu sind – zur Freude von vielen kälteempfindlichen Menschen – tagsüber zarte Plusgrade von bis zu zwei Grad drin. In den Nächten können die Werte nochmals leicht unter den Gefrierpunkt sinken – auf minus drei am Dienstag und minus ein Grad am Mittwoch. (hay/ham) (Foto: Claude Piscitelli)
Möglich gemacht wurde dieser Spaß durch die Stadt Luxemburg, die am Donnerstag ihre Ausnahmeentscheidung via Medien mitteilte. Zur Sicherheit war die Berufsfeuerwehr anwesend, die bei Notfällen hätten eingreifen können. In der Regel ist das Betreten von zugefrorenen Seen, Weihern und Flüssen in Luxemburg verboten. Entsprechende Verstöße werden auf der Grundlage eines großherzoglichen Reglements von 1988 geahndet. Die von der Gemeinde Luxemburg erteilte Ausnahmeentscheidung galt nur für die Weiher auf Kockelscheuer. Der Stausee und der Echternacher See, die beide auch schon stellenweise zugefroren sind, dürfen nach wie vor nicht betreten werden.
„Mildere“ Temperaturen
Seit mehreren Tagen schon bestimmt ein Kältehoch mit eisigen Temperaturen das Wetter in Luxemburg. Doch lange wird nicht mehr gefröstelt, denn als nächstes kommt das Tief „Maike“. Dieses soll zwar mildere Temperaturen bringen, hat aber gleichzeitig Niederschläge im Gepäck. Bereits ab Sonntagnacht und im weiteren Verlauf des Montags ist mit Schneefällen zu rechnen. Möglich ist aber auch Schnee- oder Eisregen. Fällt dieser auf den noch gefrorenen Boden, kann sich auf den Straßen gefährliche Glätte bilden. Was die Temperaturen anbelangt, soll es ab Montag milder werden. Gemeldet werden Höchstwerte von null Grad. Allerdings kann das Thermometer nachts noch einmal auf bis zu minus acht Grad fallen. Am Dienstag und Mittwoch geht es dann wahrscheinlich mit leichtem Schneefall bzw. Schneeregen weiter. Dazu sind – zur Freude von vielen kälteempfindlichen Menschen – tagsüber zarte Plusgrade von bis zu zwei Grad drin. In den Nächten können die Werte nochmals leicht unter den Gefrierpunkt sinken – auf minus drei am Dienstag und minus ein Grad am Mittwoch. (hay/ham) (Foto: Claude Piscitelli)