Tätigkeitsbericht 2021 der Stiftung Chrëschte mam Sahel erschienen

In ihrem vor kurzem veröffentlichtem Tätigkeitsbericht 2021 legt die Stiftung Chrëschte mam Sahel in aller Transparenz Rechenschaft ab über ihre Entwicklungsarbeit in Burkina Faso, ihre Sensibilisierungsaktivitäten in Luxemburg sowie über ihre finanzielle Situation.


Wie Präsident Marc Fischbach in seinem Vorwort schreibt, war auch das vergangene Jahr von der Corona-Pandemie geprägt, was die Stiftung und ihre lokalen Partner dazu veranlasst hat, ihre Arbeitsmethoden anzupassen. Die Sicherheitslage in Burkina Faso sei jedoch die größte Herausforderung gewesen, so der Präsident weiter, die aber durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen weitestgehend gemeistert werden konnte.


Für die 6 Projekte in den Bereichen Bildung, Wasser- und Sanitäreinrichtungen sowie Landwirtschaft, die durch das Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten kofinanziert werden, stand das Jahr 2021 im Zeichen der Halbzeitbilanz. Zu diesem Zweck wurde eine Evaluierung durch externe Experten durchgeführt mit durchwegs positiven Ergebnissen.


Auch bei der Anpassung an den Klimawandel war die Stiftung aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung konnten zwei Projekte mit einer Laufzeit von fünf Jahren erfolgreich weitergeführt werden.


In Luxemburg hat die Stiftung ihre Sensibilisierungs- und Bildungsarbeit fortgeführt mit dem Ziel, die Mitmenschen über Entwicklungszusammenarbeit, Nord-Süd Abhängigkeiten und Auswirkungen ihres eigenen Handels zu informieren.

Mit der Unterstützung des Luxemburger Staates, mit dem Eigenbetrag der Dorfbewohner in Burkina Faso und dank großzügiger Spenden konnte ein Betrag von 1.957.155,76 € investiert werden.


Der Bericht kann kostenlos bei der Stiftung unter der Telefonnummer 49 05 55 angefordert werden und ist auch auf deren Internetseite www.cps.lu verfügbar.