Tätigkeitsbericht 2022 der Stiftung Chrëschte mam Sahel

Der Tätigkeitsbericht 2022 der Stiftung Chrëschte mam Sahel (CPS) informiert über die von der Stiftung finanzierten Projekte in Afrika, ihre Sensibilisierungsaktivitäten in Luxemburg und über ihre finanzielle Lage.


In Burkina Faso hat CPS 6 mehrjährige Entwicklungsprojekte in den Bereichen Bildung, Wasser- und Sanitäreinrichtungen sowie Landwirtschaft finanziert, die durch ihre lokalen Partner umgesetzt werden. Hinzu kommen noch Projekte zur Anpassung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft an den Klimawandel. Ein Erstes davon konnte nach 5 Jahren erfolgreich abgeschlossen werden, für das Zweite war Halbzeitbilanz angesagt und ein Drittes wurde im Senegal in die Wege geleitet. Dies bedeutet zugleich, dass die Stiftung seit fast 20 Jahren erstmals wieder außerhalb Burkina Fasos aktiv wurde.


Durch die angespannte Sicherheitslage in Burkina Faso haben viele Menschen in ländlichen Gegenden ihre Heimat verloren und sind zu Binnenflüchtlingen geworden. CPS hat durch ein humanitäres Hilfsprojekt dazu beigetragen, ihre Not zu lindern.


In Luxemburg hat die Stiftung ihre Sensibilisierungs- und Bildungsarbeit fortgesetzt um die Menschen aufzuklären über Entwicklungszusammenarbeit, Nord-Süd Abhängigkeiten, die Verantwortung ihres eigenen Handels um so weit wie möglich negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu minimieren.


Mit der Unterstützung des Luxemburger Staates, mit dem Eigenbetrag der Dorfbewohner in Burkina Faso und dank der großzügigen Spenden konnte eine Summe von 1.954.241,62 € investiert werden.


CPS haben aber auch die Zukunft vorbereitet. Zu diesem Zweck wurde ein Strategiepapier 2023-2028 ausgearbeitet, das als Leitfaden für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Stiftung dient.


Der Bericht kann kostenlos bei der Stiftung unter der Telefonnummer 49 05 55 angefordert werden und ist auch auf www.cps.lu verfügbar.