Der Feldahorn hält Wache am neuen Friedhof

Rippweiler: Genau den nationalen Tag des Baumes hatte die Gemeindeverwaltung Useldingen ausgesucht, um den erweiterten Friedhof in Rippweiler offiziell seiner Bestimmung zu übergeben. Bei dieser Gelegenheit wurden gleich vier Feldahorn- Bäume gepflanzt, die in Zukunft Wache auf dieser besinnlichen Gedenkstätte halten werden. Eingangs ging Raymond Feinen auf das gelungene Projekt in Rippweiler ein, dass bereits im Jahre 2013 vom Useldinger Gemeinderat einstimmig gutgeheißen wurde. Nach den erforderlichen Genehmigungen, stimmte der Gemeinderat am 30. Juni 2017 ein zusätzliches Kredit. Der Gesamtpreis dieser Erweiterung belief sich auf insgesamt 168 000 Euro. Finanziell beteiligte sich das Innenministerium mit 33 880 Euro an diesem Projekt, das acht Urnengräber, eine Streuwiese mit kleinem Gedenkgarten sowie die Möglichkeit den Namen der Verstorbenen, einzutragen, umfasst. Dazu zählen Zehn Doppel- und acht Einzelgräber sowie die Erweiterung des Unterstandes bei Begräbnissen. Abschließend bedankte sich Raymond Feinen bei den Technischen Diensten der Gemeinde Useldingen, dem Bauunternehmen, den Anrainern so allen Beteiligten für Einverständnis sowie ihre mustergültige Arbeit. Bürgermeister Pollo Boden erinnerte an den Gedanken des nationalen Tags des Baumes und erläuterte den Feldahorn der von Mai bis Juni die Natur mit seinen Blüten verschönert und eine Höhe bis zu 15 Meter mit einer Lebensdauer bis zu 150 Jahren erreichen kann. Abschließend zeigte sich das Gemeindeoberhaupt besonders erfreut über das zukunftsorientierte Projekt. Nachdem Pfarrer Mathieu Janssen den Segen Gottes herabgerufen hatte, wurde der neue erweiterte Friedhof in Rippweiler offiziell seiner Bestimmung übergeben. (CR)(FOTOS: CHARLES REISER)