„Gruss Botz 2011“ - Offizielle Eröffnung der diesjährigen nationalen Umweltputzaktion in Vianden
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ZESUMME FIR D'NATUR
Die Vereinigung „Natur & Ëmwelt“, Initiator der schon traditionsgemäß jährlich landesweit in zahlreichen Gemeinden stattfindenden „Grouss Botz“ wird gebildet von der „ Lëtzebuerger Natur‐ a Vulleschutzliga“, „Haus vun der Natur“ und der Stiftung „Hëllef fir d’Natur“.
Die Aktion „Grouss Botz“ hat zum Ziel, die Sauberkeit im Land zu bewahren und die Bevölkerung dazu zu sensibilisieren, die Natur und die Umwelt zu respektieren. Natur&ëmwelt ist sehr besorgt über die zunehmende Verunreinigung der natürlichen Randstreifen von Ueberlandstrassen durch unbesonnene Vekehrsteilnehmer.Politik sowie Bildungs-und Erziehungsministerium müssten sich eingehender dieser Problematik widmen.
Für das Jahr 2011 hat die Vereinigung die "Veiner Schull", dh. Schulen aus Vianden als „Schirmherr“ für diese „Vorbild-Aktion“ ausgewählt. Wichtig zu erwähnen, dass Vianden sozusagen als einer der „Pioniere“ in Sachen „Grouss Botz“ gilt, war es doch bereits 1980, als auf Initiative von Lehrer Nico Walisch die erste Frühjahrsputzaktion der Viandener Schulkinder in- und um das Our-Städtchen stattfand.
Gar manche Viandener Einwohner und Touristen werden sich am gestrigen Freitag (8. April) über die recht zahlreichen, mit blauen Müllsäcken ausgestatteten Schulkinder gewundert haben, die, in Begleitung ihres Lehrpersonals durch die Stadt und die umliegende Natur wieselten. Was da an Unrat auf freien Plätzen, Spazierwegen, Wäldern, an Feldwegen und an Straßenrändern eingesammelt wurde, ist unbeschreiblich. Die aus rund 200 Schülern bestehenden fleißigen „Putzmannschaften“ sammelten Unmengen an leeren Flaschen, Getränkedosen, Verpackungsmaterial, Babywindeln usw. auf.
Auch Autoreifen, ja, man lese und staune, sogar ein Toilettensitz sowie eine Waschmaschine wurden in freier Natur gefunden, was nicht bloß bei den Kinder für Unverständnis und Entrüstung sorgte. Verwunderlich ist immer wieder, wie rücksichtslos doch mit der Natur umgegangen wird. Was nützen pädagogische Aufklärungen, wenn Erwachsene mit schlechtem Vorbild vorangehen. Dabei wäre es doch so einfach, denn: Umweltengagement ist so einfach, man muss es nur tun.
Organisiert wurde die diesjährige „Aktion“ der Natur & Ëmwelt, die zudem noch in über 40 Ortschaften des Landes stattfinden wird, gemeinsam mit den Viandener Schulkindern, der Gemeinde und dem „Syndicat d’Initiative de Vianden“. Die Viandener Feuerwehr beteiligte sich ebenfalls am Einsammeln der gefüllten Müllbeutel.
Im Anschluss an die Putzaktion fanden sich alle Helfer im Kulturzentrum "Larei" ein, wo zuerst die Schulkinder zu Wort kamen, bevor die Viandener Bürgermeisterin Gaby Frantzen-Heger und der Präsident der "Natur & Ëmwelt" Frantz Ch. Muller allen Teilnehmern recht herzlich für diese, im Sinne einer sauberen Natur und Umwelt getätigten Aktion dankten.Minister Marco Schank war aus bekannten Gründen entschuldigt abwesend.
Zur Stärkung bot abschliessend der lokale Fremdenverkehrsverein allen Anwesenden herzhaftes vom Grill sowie leckeren Kuchen an.
www.naturemwelt.lu
>>> weiteres in der Montagsausgabe vom Luxemburger Wort <<<
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Text und Fotos: ARMAND WAGNER
Die Vereinigung „Natur & Ëmwelt“, Initiator der schon traditionsgemäß jährlich landesweit in zahlreichen Gemeinden stattfindenden „Grouss Botz“ wird gebildet von der „ Lëtzebuerger Natur‐ a Vulleschutzliga“, „Haus vun der Natur“ und der Stiftung „Hëllef fir d’Natur“.
Die Aktion „Grouss Botz“ hat zum Ziel, die Sauberkeit im Land zu bewahren und die Bevölkerung dazu zu sensibilisieren, die Natur und die Umwelt zu respektieren. Natur&ëmwelt ist sehr besorgt über die zunehmende Verunreinigung der natürlichen Randstreifen von Ueberlandstrassen durch unbesonnene Vekehrsteilnehmer.Politik sowie Bildungs-und Erziehungsministerium müssten sich eingehender dieser Problematik widmen.
Für das Jahr 2011 hat die Vereinigung die "Veiner Schull", dh. Schulen aus Vianden als „Schirmherr“ für diese „Vorbild-Aktion“ ausgewählt. Wichtig zu erwähnen, dass Vianden sozusagen als einer der „Pioniere“ in Sachen „Grouss Botz“ gilt, war es doch bereits 1980, als auf Initiative von Lehrer Nico Walisch die erste Frühjahrsputzaktion der Viandener Schulkinder in- und um das Our-Städtchen stattfand.
Gar manche Viandener Einwohner und Touristen werden sich am gestrigen Freitag (8. April) über die recht zahlreichen, mit blauen Müllsäcken ausgestatteten Schulkinder gewundert haben, die, in Begleitung ihres Lehrpersonals durch die Stadt und die umliegende Natur wieselten. Was da an Unrat auf freien Plätzen, Spazierwegen, Wäldern, an Feldwegen und an Straßenrändern eingesammelt wurde, ist unbeschreiblich. Die aus rund 200 Schülern bestehenden fleißigen „Putzmannschaften“ sammelten Unmengen an leeren Flaschen, Getränkedosen, Verpackungsmaterial, Babywindeln usw. auf.
Auch Autoreifen, ja, man lese und staune, sogar ein Toilettensitz sowie eine Waschmaschine wurden in freier Natur gefunden, was nicht bloß bei den Kinder für Unverständnis und Entrüstung sorgte. Verwunderlich ist immer wieder, wie rücksichtslos doch mit der Natur umgegangen wird. Was nützen pädagogische Aufklärungen, wenn Erwachsene mit schlechtem Vorbild vorangehen. Dabei wäre es doch so einfach, denn: Umweltengagement ist so einfach, man muss es nur tun.
Organisiert wurde die diesjährige „Aktion“ der Natur & Ëmwelt, die zudem noch in über 40 Ortschaften des Landes stattfinden wird, gemeinsam mit den Viandener Schulkindern, der Gemeinde und dem „Syndicat d’Initiative de Vianden“. Die Viandener Feuerwehr beteiligte sich ebenfalls am Einsammeln der gefüllten Müllbeutel.
Im Anschluss an die Putzaktion fanden sich alle Helfer im Kulturzentrum "Larei" ein, wo zuerst die Schulkinder zu Wort kamen, bevor die Viandener Bürgermeisterin Gaby Frantzen-Heger und der Präsident der "Natur & Ëmwelt" Frantz Ch. Muller allen Teilnehmern recht herzlich für diese, im Sinne einer sauberen Natur und Umwelt getätigten Aktion dankten.Minister Marco Schank war aus bekannten Gründen entschuldigt abwesend.
Zur Stärkung bot abschliessend der lokale Fremdenverkehrsverein allen Anwesenden herzhaftes vom Grill sowie leckeren Kuchen an.
www.naturemwelt.lu
>>> weiteres in der Montagsausgabe vom Luxemburger Wort <<<
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Text und Fotos: ARMAND WAGNER
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