Privaten Déiereschutz Nidderaanwen: Frostwetter ist für Tierschützer ein Graus.

Ende Dezember 2012 bis Ende Januar dieses Jahres sind 30 Katzen in der Niederanvener Einrichtung abgegeben worden. Auch zugelaufe herrenlose Katzen fanden Unterschlupf bei Frau Marie-Anne Heinen. Darunter konnten 25 Stubentiger ein neues Zuhause finden.
Viele geben der Krise Schuld an diesem Elend, doch es ist seit Jahren immer und immer dasselbe: Leute kaufen sich ein Tier und nach ein paar
Monaten, verlieren sie die Lust daran.
Im Moment sind noch 26 Mäusejäger gut versorgt und trotzdem möchte jedes Tier seine eigene Familie haben und diese glücklich machen.

Frostwetter bringt leider mit sich, dass streunende Katzen kein Futter finden und unterernährt von Tierschützern eingefangen werden.
Der ersten Kälte fielen bereits 4 Katzen zum Opfer.

Auch aus schlechter Haltung werden Tiere gerettet, wie eine junge Perserdame, die so schlecht behandelt wurde, dass man ihr linkes Auge entfernen musste. Langsam aber sicher erholt sie sich und braucht eine ruhige Hand, damit sie wieder Vertrauen zu den Menschen aufbauen kann. Zwei Siamkatzen mit wunderschönem sanftem Blick suchen Leute die mit ihnen Zeit verbringen und sie nicht 8 Stunden alleine lassen. Auch eine Rasselbande von 6 Katzenkindern (7 Monate) sind in gute Hände abzugeben.
Privaten Déiereschutz, association sans but lucratif, arbeitet mit 3 Pflegefamilien für obdachlose Katzen in Niederanven, Rodange und Bous. Ein gutes Haus gibt es für Nager und Vögel in Kayl. Insgesamt wurden 670 Katzen, 9 Hunde, 53 Kaninchen, 39 Meerschweinchen, 21 Ratten, 4 Frettchen, 2 Chinchillas, 2 Vögel und 15 Mäuse Ende November 2012 abgegeben.

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