Walferdingen : Grüne Wege aus dem Verkehrsinfarkt

Déi gréng Walfer luden kürzlich François Bausch, 1erSchöffe der Stadt Luxemburg zu einem Diskussionsabend zur Mobilität ein.

Konzeptlose Verkehrspolitik in Walferdingen
Zur Einführung präsentierten die beiden VertreterInnen déi gréng im Gemeinderat, Liz Paulus und Camille Peping, die Verkehrsproblematik in Walferdingen sowie grüne Lösungsvorschläge. Angesichts der 24000 motorisierten Fahrzeuge, die jeden Tag die Gemeinde durchqueren, drängen sich Maßnahmen in jedem Bereich der Mobilität auf, um die Lebensqualität und die Sicherheit in Walferdingen zu verbessern, wie zum Beispiel :
•der Umbau der Straßen zur Reduzierung der Geschwindigkeiten (z.B. rue de la Gare)
•der Bau von Unterführungen für Radfahrer im Zentrum und am Bahnhof
•ein Radwegekonzept für Walferdingen

Grüne Lösungen in Luxemburg-Stadt

François Bausch, grüner Mobilitätssschöffe der Stadt Luxemburg, präsentierte anschließend die Aktionen, die in den letzten Jahren in der Stadt Luxemburg durchgeführt wurden und allesamt einen großen Erfolg bei der Bevölkerung kannten, wie zu Beispiel :
•Fahradverleih vélo’h und Radwegenetz
•elektronische Anzeigetafeln für die Busse in Echtzeit
•geplante neue Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer (Brücke Cents-Kirchberg und Lift Pfaffenthal-Zentrum)
•Car-Sharing (Projekt).

Eine engere Zusammenarbeit zwischen Luxemburg-Stadt und Walferdingen ?

Bei der anschließenden Diskussion, sprach sich Herr Bausch für die Einrichtung, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Walferdingen, einer vélo’h –Station in Walferdingen (am besten nach Fertigstellung des Liftes aus dem Pfaffenthal und Einrichtung weiterer Stationen in Eich und Beggen) sowie elektronischer Anzeigetafeln an Bushaltestellen in Walferdingen(falls die privaten Busunternehmen ihre Fahrzeuge dementsprechend einrichten).

Generell sprach sich der grüne Schöffe der Stadt Luxemburg für eine bessere Zusammenarbeit in Sachen Verkehr zwischen der Stadt Luxemburg und ihren Nachbargemeinden aus.