Bei schönem Wetter stellte sich der 26-jährige Daniel Ruef aus Tüntingen als „mywort-Fouertester“ zur Verfügung. Da er in diesem Jahr zwar schon auf der Schobermesse gewesen ist, aber noch kein Spiel besucht hat, nutzte er diese Gelegenheit um sich ein Bild von den verschiedenen Fahrgeschäften zu machen.
Etwas aufgeregt probierte der angehende Lehrer zunächst das „X-treme“ aus. Mit 360°-Drehungen wird man hier kopfüber durch die Lüfte gewirbelt. „Es sieht schlimmer aus als es wirklich ist. Ich kann das X-treme aber jedem empfehlen der etwas Action sucht, zumal die Dauer einer Runde nicht zu kurz ist, dies könnte aber auch daran liegen, dass jetzt am Nachmittag noch nicht der große Andrang herrscht“, erzählte Daniel sichtlich amüsiert.
Beim Spaziergang über den Rummelplatz entdeckte er eine Gruppe von Kindern die mit der „Fondation Kriibskrank Kanner“ der Schobermesse einen Besuch abstatteten. Als Freiwilliger hilft Daniel bei der „Association Luxembourgeoise des Groupes Sportifs Oncologiques“ mit um Krebspatienten eine bessere Rehabilitation durch körperliche Betätigung zu ermöglichen. So waren die Kinder denn auch hellauf begeistert „ihren“ Sportlehrer auf der Fouer anzutreffen. Kurzerhand wurde beschlossen gemeinsam einige Fahrgeschäfte zu testen.
Im sogenannten Funhouse „One Man Show 2“ und auf der Wildwasserbahn „Rio Rapidos“ konnte sich die Gruppe dann auch so richtig austoben. Vor allem im Funhouse hatten Daniel und Tim, der Freund der ihn an diesem Tag begleitete, richtig Spaß mit den Kindern. Die Wildwasserbahn bescherte so manchem Besucher eine nasse Überraschung. „Beide Spiele sind eher etwas für die Jüngeren, was aber nicht verhindert, dass man sich mit einer Gruppe von Leuten dort sehr wohl vergnügen kann“, bewertete Daniel beide Attraktionen eher positiv.
Im Schlussteil des Fouertests wagten sich die beiden Tester auf die Achterbahn „Big Rollercoaster“ und auf die Riesenschaukel „Airmaxx“. Besonders die bis zu 50 Meter in die Höhe schnellende Gondel vom Airmaxx sorgte für etwas Nervosität. Nach der Fahrt behauptete Tim, dass, wegen des kräftigen Schleuderns, es kein besseres Mittel gäbe um die Kleider nach der Wildwasserfahrt zu trocknen. „Dieses Spiel war ganz klar am spektakulärsten. Ich fühle mich etwas angeknockt, das ist sicherlich nicht jedermanns Sache“, erklärte Daniel.
Nach dem obligatorischen Besuch bei Dieter D am Stand von Radio DNR, wo über das Erlebte berichtet wurde, wollten sich die beiden begeisterten Fußballer noch einen Drink gönnen, ehe es dann etwas später zum Training ging.