Die Becher Senioren begegneten der Kräuterfrau im Marscherwald

BECH - Die Becher Senioren begegneten der Kräuterfrau im Marscherwald


Bei ihrem diesjährigen, traditionellen Besuch beim Förster im Marscherwald begegneten die Becher Senioren, während ihrer Wanderung, der Kräuterfrau Viviane Graig bei ihrer Kräutersuche. Spontan und ohne Zurückhaltung war sie bereit die Senioren bei deren Promenade durch den Marscherwald zu begleiten und ihnen aus ihrem Wissen Lehrreiches und Nützliches über die vorhandenen Kräuter, Bäume und Sträucher entlang ihres Wanderweges zu erzählen. Viele der Teilnehmer staunten über die vielen Pflanzen, welche man Rande des Weges wuchsen, von Ihnen unerkannt und unbeobachtet blieben und zeigten sich erstaunt, wozu man diese Kräuter zur Heilung und bei den Mahlzeiten verwenden konnte.

Die Seniorengruppe, welche aus der Gemeinde Bech angereist war, bestand aus 40 Mitgliedern, welche sich vom Förster David Farinon und seinem Mitarbeiter Max die interessanten Forstmaschinen erklären ließen, welche tagtäglich helfen die mühsamen Arbeiten in den Forsten und in den Gemeinden zu erleichtern. Die Mutigen unter den Senioren versuchten nachher selbst die Maschinen zu bedienen und Holzstücke auf den Anhänger aufzustapeln

Unter Anleitung des neuen Försters der Gemeinde Consdorf, Joe Mensen, bestiegen die Senioren dann den Leiterwagen, welcher von Pferden gezogen, Sie nach einer Rundfahrt durch den Marscherwald zum pädagogischen Naturhaus brachte, wo eine Erfrischung angeboten wurde. Während der Fahrt durch die Forsten überraschte der Förster die Teilnehmer mit den Douglasien, welche der damalige Förster Bohnenberger, auf den vom Staat angekauften Ländereien des früheren „ Paschetterhaff „, vor mehr als 100 Jahren hier angepflanzt hatte. Er hatte den Douglasien Samen importiert und die jungen Pflanzen erfolgreich anwachsen lassen. Heute kann man nun hier mit die stärksten Douglasien Bäume des Landes mit einem Durchmesser von 120 cm und einer Höhe von 48 m bestaunen.

Nach der Rückkehr zum Forsthaus, wurde der Grill auf dem Vorplatz, vor der kürzlich im Kader des europäischen Interreg Projektes errichteten Trockenmauer, angezündet. In geselliger Runde ließ man die Seele baumeln und kehrte gegen Abend, mit der Kraft, welche man im Marscherwald getankt hatte, zurück nach Hause. (FSa)