Die Ortschaft Calmus blickt stolz auf ihr renoviertes Gotteshaus

Calmus: Am Fusse des „ Ditzebierg in der Talsenke, begrenzt durch Wälder, Äcker, Wiesen und Hecken , liegt das freundliche Dorf, Calmus, ein Ort wo die Natur noch zu Hause ist. Auch das Gotteshaus das im 19. Jahrhundert gebaut wurde und 1859 dem heiligen Antonius , dem Einsiedler geweiht wurde, gehört zum Kulturgut der Ortschaft Calmus. Nach der Renovierung der Kirchen in Saeul und Schwebach- Kapweiler war es an der Zeit die Kirche von Calmus zu restaurieren. So nahm der Saeuler Gemeinderat die Entscheidung das Dach mit den Dachrinnen und dem Turm, die in einem schlechten Zustand waren, zu erneuern. Doch die laufenden Erneuerungsarbeiten fielen nun wohl doch etwas umfangreicher aus als geplant und im Rahmen einer Ratssitzung bewilligte der Gemeinderat einen Zusatzkredit und so wurde festgehalten ebenfalls die Fassade und die Eingangstür zu erneuern und auch neu zu streichen. Mit diese Maßnahme, so Bürgermeister Raoul Clausse, sei man sich voll bewusst, dass diese alte Bausubstanz, als Dorfkirche und Zeuge aus der Vergangenheit unbedingt erhalten bleiben muss. Sie gehören wesentlich zur Geschichte und Identität, gehören zum Bild, unserer Dörfer und Landschaften. Es ist also in dem Kontext wo man eine Restauration von den Gotteshäusern in unseren Gemeinden sehen muss. Seit geraumer Zeit sind die gelungenen Renovierungsarbeiten an der Ortskirche abgeschlossen und die Ortschaft Calmus kann mit Stolz auf ihr renoviertes Gotteshaus blicken, das für viele Jahre hinaus als besonderes Wahrzeichen der Kultur und des Glaubens unseres Landes darstellt. (TEXT/FOTOS: CHARLES REISER)