Junglinster:Der Grundstein für die die neuen Sporthallen wurde gelegt

Die Bevölkerungszahl in der Gemeinde Junglinster hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen ; dieser Trend wird sicherlich in den nächsten Jahren weiter anhalten aufgrund der vielen Wohnungsbauprojekte und der Realisierung der « JongMëtt Lënster ». Auch durch die Zusammenarbeit mit dem « Lënster Lycée » braucht die Gemeinde zusätzliche Sportinfrastrukturen. Dies haben die Gemeindeverantwortlichen rechtzeitig erkannt und schon am 23. April 2015 stellte Francine Colling-Kahn in ihrer letzten Sitzung als Bürgermeisterin die provisorischen Pläne für eine neue Sport- und Tennishalle neben dem Fußballfeld « op Fréinen », entlang der N11, vor. Damals hatten die Gemeindeverantwortlichen sich als Ziel gesetzt, im Frühling 2016 mit den Bauarbeiten zu beginnen um sie dann Mitte 2018 abzuschließen.
Dieses Timing konnte bis jetzt eingehalten werden, und so fand die Grundsteinlegung für diesen Komplex am vergangenen Freitag im Beisein von Sportminister Romain Schneider statt. Bürgermeiser Romain Reitz ging auf die Notwendigkeit dieses Projektes ein, das es den Mitgliedern des Tennisvereins ermögliche, auf den vier neuen Feldern auch im Winter ihren Lieblingssport auszuüben, das es außerdem erlaube die andern Sporthallen zu entlasten, den Anforderungen der Sportvereine entgegenzukommen, die Ausübung weiterer Sportarten zu ermöglichen und der Konvention mit dem « Lënster Lycée » gerecht zu werden.
Romain Reitz dankte allen, die sich bis jetzt für die Realisierung des Projektes eingesetzt haben, so dass das Programm eingehalten werden konnte. Er unterstrich, dass eine ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten es ermöglicht habe, den Grundstein planmäßig nach Beginn der Arbeiten einzumauern und er zeigte sich erfreut, das Dokument, das miteingemauert wird, von allen Anwesenden unterzeichnen zu lassen. Der Gesamtkostenpunkt des Projektes, so der Bürgermseister, belaufe sich auf 16,5 Millionen Euro.
Das Projekt begreift eine Halle von 45m x 25 m für drei Basketball- bzw. drei Volleyballfelder, für ein Handball – oder Indoorfußballfeld oder sogar für neun Badmintonfelder. Außerdem sind Räumlichkeiten für Taekwondo und « Fraefitness » sowie eine Kletterwand vorgesehen. In den beiden Hallen gibt es Umkleikabinen, Duschen und sanitäre Anlagen. Den Zuschauern stehen rund 100 Sitzplätze sowie ein Getränkestand zur Verfügung. Das ganze Gebäude wird der Energieklasse A gerecht werden.
Romain Schneider beglückwünschte die Gemeinde Junglinster zu ihren Sportanlagen im Allgemeinen und zu diesem Projekt im Besonderen. Er sagte eine Beteiligung des Staates an der Sporthalle von 35 % der Kosten und an der Tennishalle von 25 % der Kosten.