Am 5. Juli stand im Télécran zu lesen: "650 Mutterschafe und ein Chef: Florian Weber ist Luxemburgs einziger Wanderschäfer . Er hält damit eine Tradition hoch, die europaweit am Aussterben ist.Die wirtschatliche Basis des Weberschen Hofes ist der Wanderschafhaltung im Rahmen des Naturschutzes, mit großem Abstand gefolgt vom Verkauf von Lämmern und Fleisch sowie Wollprodukten."
Im Augenblick sorgen die Schafe für eine naturnahe und umweltfreundliche Abgrasung von Weideflächen in der Umgebung von Junglinster. Imposant war das Bild der Schafsherde, die am Nachmittag von der Weidefläche um den Lënster Bierg zu einer andern Weidefläche im Westen der Ortschaft durch die Straßen von Junglinster zog. Geduldig sahen sich die Autofahrer dieses seltene Ereignis an, das ja ziemlich ungewöhnlich auf unsern Straßen ist.