Ehrung herausragender junger Talente bei den naturwissenschaftlichen Olympiaden

Während einer feierlichen Veranstaltung wurden die Preise für die herausragenden Leistungen bei den diesjährigen naturwissenschaftlichen Olympiaden verliehen. Die Veranstaltung fand in den Lokalen von Kaempff-Kohler in Niederanven statt und begeisterte sowohl die jungen Loreatinnen und Loreaten, als auch ihre Eltern, Professorinnen und Professoren sowie Mitglieder der Schuldirektionen. Die Olympiaden der Biologie, Chemie und Physik sind eine nationale Veranstaltung, bei der junge Talente ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in den drei Bereichen unter Beweis stellen und sich für die internationalen Olympiaden qualifizieren können.

Zu Beginn der Veranstaltung betonte Jeff Kohnen, Präsident der a.s.b.l. „Olympiades Luxembourgeoises des Sciences Naturelles“, in seiner Rede, wie wichtig es sei, junge Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern und zu fördern. Auch die weiteren Sprecher des Bildungsministeriums, des „Fonds National de la Recherche“, der „Fondation Losch“ und „Fondation Veuve-Emile Metz-Tesch“ hoben die Bedeutung der Naturwissenschaften für die Jugendlichen hervor und würdigten das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Anschließend wurden die Preise in den verschiedenen Disziplinen vergeben. Bei der 9. Luxemburger Biologieolympiade konnte sich Nina Bernier (LGL) vor Rémi Peuscet (AL) und Siena Ootes (EE Kirchberg) durchsetzen. Bei der 5. Chemieolympiade konnte Siena Ootes (EE Kirchberg) Nina Bernier (LGL), Rémi Peuscet (AL) und Stefan Ciobanu (EE Mamer) auf die Plätze verwiesen. Bei der Physikolympiade trat dieses Jahr Matheus Guimaraes Mello (AL) als Gewinner hervor. Dies vor Moritz Rohner (LGE) und Jai Spencer (ISL). Insgesamt nahmen über 500 Schülerinnen und Schüler des cycle supérieur des ESC und des ESG an den drei Wettbewerben teil .

Die Preisverleihung war auch eine Gelegenheit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre harte Arbeit und ihren Ehrgeiz zu würdigen, da die einzelnen Aufgaben der Olympiaden eine hohe Herausforderung darstellen. Sie erfordern nicht nur ein tiefes Verständnis der Naturwissenschaften, sondern auch Kreativität, logisches Denken und Problemlösungskompetenzen und fördern zudem auch soziale Zusammenarbeit, da die Schülerinnen und Schüler international zum Teil in Teams antreten werden.

Die naturwissenschaftlichen Olympiaden sind somit nicht nur eine herausragende Plattform für den Wettbewerb unter jungen Talenten, sondern auch ein Motor für die Förderung und Entwicklung der Naturwissenschaften. Sie sind ein Beweis für die Innovationskraft und das Potenzial der jungen Generation, die die Zukunft der Naturwissenschaften maßgeblich gestalten wird.