Zyklus 3.1B aus Munsbach auf dem Bauernhof „Mathes“ in Niederanven

Am Mittwoch, dem 13. Dezember ist unsere Klasse mit dem Bus zum Bauer Pol nach Niederanven gefahren.

Als wir angekommen sind, haben wir beobachtet, wie die Kühe gemolken werden.

Bauer Pol kann viele Kühe gleichzeitig melken. Er hat ungefähr 200 Kühe.

Früher haben die Leute in 2 Stunden 12 Kühe gemolken, weil es damals noch mit der Hand gemacht wurde. Zuerst muss das Euter gesäubert werden.

Dann wird die Melkmaschine an die Zitzen gemacht.

Eine Kuh kann bis 50 Liter am Tag geben.

Der Bauer hat uns den Stall gezeigt, wo sehr viele Kühe waren.

Sie stehen und liegen auf Stroh.

Im Stall ist es immer so kalt, weil die Kühe nicht viel Wärme brauchen.

Wenn es über 20 Grad ist, dann ist es den Kühen viel zu heiβ.

Er hat uns etwas über den Stallboden erzählt. Er sagte: „Der Stallboden hat solche Löcher, damit der Kaka und der Pipi daruntergehen. Daraus wird dann Piff!“

Er hat uns gezeigt, was die Kühe fressen. Sie fressen Gras, Heu und Silo.

Kühe sind Wiederkäuer.

Wenn eine Kuh frisst, dann kaut sie das Futter und schluckt es runter, aber dann kommt das Futter wieder nach oben und die Kuh kaut ihr Futter nochmals und schluckt es wieder runter. Das Futter geht in ihre vier Mägen. 60 Kilo Futter passen in den Pansen. Die Kühe haben oben keine Schneidezähne. Kühe trinken Wasser.

Eine Kuh wiegt 600 bis 700 Kilo. Ein Stier sogar bis zu 1200 Kilo.

Später sind wir zu den Kälbchen gegangen.

Die Kälbchen kommen auf die Welt, wenn der Bauer die Kühe künstlich befruchtet.

Bauer Pol hat uns erzählt, dass das Kälbchen, wenn es zur Welt kommt, bis zu 40 Kilogramm wiegen kann. Und ich habe 8 Jahre und wiege nur 26 Kilo.

Eines von den Kälbchen ist erst zwei Tage zuvor auf die Welt gekommen.

Die Schwester von Bauer Pol hat diesem Kälbchen eine Ohrmarke mit einer Nummer gegeben.

Die zwei Maschinen sind gelb und rot, die eine Maschine macht eine Probe vom Ohr. Diese Probe vom Ohr wird in die Stadt geschickt, zur Kontrolle, ob das Kälbchen gesund ist.

Wir haben die Kälber mit Milch gefüttert.

Wir durften zwei Kälbchen einen Namen geben.

Der Junge heiβt Luci und das Mädchen Nicole.

Dann sind wir in einen Raum gegangen, da stand ein Tank, wo die Milch drin aufbewahrt wird.

Wir durften sogar frische Milch trinken, die war sehr lecker.

Das war ein schöner Morgen und wir haben sehr viel Neues gelernt.


Text geschrieben von den Schülern des Zyklus 3.1. B Munsbach „An der Dällt“