Reaktioun vun der CSV-Stad op d'Decisioun vum Atelier

Zivilcourage lohnt sich!

Der private Konzertveranstalter, der zusammen mit dem öko-liberalen Schöffenrat mit der Idee spielte, seine Aktivitäten auf das Gelände des ehemaligen Hollericher Schlachthofs zu verlegen hat heute via Pressemitteilung bekannt gegeben, dass das Vorhaben nicht mehr zur Debatte steht.

Die CSV-Stad nimmt diese Entscheidung zur Kenntnis auch wenn es bedauerlich ist, dass ein Konzertveranstalter sich in seiner Entwicklung gehemmt fühlt. So muss auf dem Gebiet der Hauptstadt konsequent nach alternativen Standorten für Unterhaltungsangebote gesucht werden!

Allerdings kann die CSV-Stad den verbitterten Unterton der Reaktion nicht nachvollziehen da das ganze Projekt von vorneherein durch das ungeschickte und undurchsichtige Auftreten des Schöffenrates zum Scheitern verurteilt war. Wie anmaßend muss man eigentlich sein eine größere Konzerthalle mit allen ihren Begleiterscheinungen in ein reines Wohnviertel verlagern zu wollen ohne die Einwohner im Vorfeld darüber informiert und sie in die Ausarbeitung mit eingebunden zu haben?

Auch wenn die Stadtädilen gebetsmühlenartigen beteuert haben, dass noch keine Entscheidung getroffen sei, fühlten die Hollericher sich vor vollendete Tatsachen gesetzt.

So ist es letztendlich allein dem unermüdlichen Einsatz der Einwohner und dem Interessenverein von Hollerich zu verdanken, dass es nicht zu einem „Rives de Hollerich“ kommen wird und kollektive Lebensqualität noch immer über Partikularinteressen steht!

Für die CSV-Stad ist dies ein wunderbares Beispiel an Zivilcourage und Basisdemokratie, Begriffe die offensichtlich nicht zum Wortschatz des blau-grünen Schöffenrates gehören!

Mitgeteilt von der CSV-Stad